Ich hatte mich für Rot-Rot-Grün ausgesprochen, sagt die grüne Politikerin Simone Peter. Seit November ist sie Umweltministerin in der saarländischen Jamaika-Koalition.
Das für Mitte Dezember angekündigte Sanierungskonzept für die Opel- und Vauxhall-Standorte in Europa kommt nun erst im Februar. GM hat wohl genug mit Saab zu tun.
Frisch im Amt, kriegt ein Staatssekretär im Saarland mächtig Ärger wegen eines alten Leserbriefs. Darin hat er das Abholzen von Wald mit Kriegszerstörungen gleichgesetzt.
GM will in Rüsselsheim weniger Stellen streichen. Die Beschäftigten sind "zu Lohnzugeständnissen" bereit. Und: Man will bei GM "da weitermachen, wo man bei Magna aufgehört" habe.
Im Saarland hat FDP-Mann Ostermann nicht nur Grünen-Chef Ulrich dirigiert. Jetzt wurde auch ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingestellt. Die Opposition vermutet "Korruption".
AUTOINDUSTRIE Wie viele Stellen General Motors wo genau streichen will, steht offiziell noch nicht fest. GM Europe verlegt seine Zentrale von Zürich zum Stammwerk in Rüsselsheim
Opel geht nicht unter. GM will alle Opelwerke in Deutschland erhalten. Rund 9.500 Jobs sollen gestrichen werden, bei Magna sollten sogar 11.500 Arbeitsplätze wegfallen.
In seiner ersten Jamaika-Regierungserklärung rückt der saarländische CDU-Ministerpräsident Ökologie und Bildungspolitik in den Fokus. SPD und Lafontaine giften.
Nachdem die Männer der CDU Kurt Beck nicht stürzen konnten, soll es eine Frau richten: Julia Klöckner. Und die 37-Jährige scheint als Ex-Weinkönigin gute Karten zu haben.
General Motors verlegt seine Europazentrale an den deutschen Firmen-Stammsitz von Opel. Die Bundesregierung lässt sich nicht unter Druck setzen, agiert aber uneinheitlich.
AUTOINDUSTRIE Der Chef von General Motors, Fritz Henderson, wirbt bei den Opelanern für sein Sanierungskonzept. Details unklar. Neuer Opel-Chef könnte Herbert Demel werden
CDU und FDP verabschiedeten den Jamaika-Koalitionsvertrag - lautlos. Bei den Grünen wurden die Vorwürfe gegen Hubert Ulrich abermals laut, die Kritik ging aber unter.
CDU, FDP und Grüne zeigen sich bei der Vorstellung des Koalitionsvertrages zufrieden. Daniel Cohn-Bendit lobt ihn, die linken Basisgrünen kritisieren ihn.
Im saarländischen Kabinett soll Stephan Toscani Innenminister werden. Der frankophile Jurist und "Jamaikaner" der ersten Stunde plädierte schon immer für den "sozialen Ausgleich".