Weil die Stadtkassen leer sind, hofft das Ruhrgebiet auf private Stifter. Verglichen mit anderen Bundesländern engagieren sich die Wohlhabenden in NRW jedoch nur wenig für das Gemeinwesen
Abfallunternehmen der Region fühlen sich vom Konkurrenten Rethmann betrogen. Der soll durch Schein-Kooperationen Insider-Informationen gewonnen und diese unredlich genutzt haben
Das Ratinger Ausländeramt soll abgelehnte Asylbewerber schikaniert haben – nun ermittelt die Staatsanwaltschaft. Die CDU hält eine stärkere Kontrolle der Behörde für unnötig, die Opposition im Rat fühlt sich deshalb „verarscht“
Der Bund hat die Machbarkeitsuntersuchung für den Rhein-Ruhr-Express gestoppt. Auch die Emscher-Lippe-Konferenz steht unter schlechten Vorzeichen. Top-Unternehmen wollen nicht mitmachen
Sportboothäfen, Seen und Uferpromenaden sollen entlang der Wasserstraßen des Ruhrgebiets für mehr Lebensqualität sorgen. Maritimes Lebensgefühl soll auch neue Arbeitsplätze schaffen
Oberhausens SPD will im Kommunalwahlkampf keine Auftritte der Berliner Parteiprominenz. In anderen Ruhrgebietsstädten möchten die Genossen aber nicht auf die Unterstützung der Bundesspitze verzichten
Die Gelsenwasser AG erhöht zum 1. Juli die Preise für Trinkwasser. Grund ist der Wassercent der Landesregierung. Während dessen streiten CDU und SPD um die Besetzung des Vorstands des kommunal gelenkten Unternehmens
Wohlhabende Bürger aus Mülheim an der Ruhr wollen mit einer Stiftung soziale und kulturelle Projekte fördern. NRW-Innenminister Behrens (SPD) verspricht vereinfachte Genehmigungsverfahren
Oberbürgermeister-Wahlkampf auf der Gelsenkirchen-Konferenz? Natürlich nicht. Die parteipolitischen Streitereien wurden schon alle im Vorfeld ausgetragen. Denn wer als Lokalpatriot gelten will, muss am großen Tag freundlich sein.
Der Ausbau der A 52 in Essen soll durch Mautgebühren finanziert werden. Bürgerinitiativen wehren sich gegen die Streckenführung und befürchten eine „Verslumung des Essener Nordens“
Gelsenkirchens Oberbürgermeister Oliver Wittke (CDU) muss sich vor dem Essener Landgericht gegen den Vorwurf des Amtsmissbrauchs wehren. Verklagt hat ihn die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) geraten im Streit um Fördermittel für die Schwebebahn weiter unter Druck. Dokumente angeblich gefälscht. Bezirksregierung stoppt Strukturentwicklungsgelder