■ Ein Gesetz über die Rechtslage der Kirchen sorgt in Rumänien für Streit. Danach soll die orthodoxe Kirche einen Sonderstatus erhalten. Andere Kirchen fühlen sich dikriminiert
■ Ein Geschichtsbuch für Abiturienten erhitzt in Rumänien die Gemüter. Kritiker sprechen von Geschichtsrelativierung. Sie fordern ein Verbot und die Verbrennung des Lehrwerkes
Die Hanfwirtschaft Rumäniens ist nach 1989 zusammengebrochen. Langsam erholt sie sich wieder – nicht zuletzt dank Exporten und ausländischen Investoren ■ Von Keno Verseck
Der Privatbesitz des früheren rumänischen Diktators Nicolae Ceausescu kommt dieser Tage in Bukarest unter den Hammer. Das Interesse der Besucher ist groß und die rumänische Staatskasse klingelt ■ Aus Bukarest Keno Verseck
Nach langen Kontroversen trifft Johannes Paul II. heute zu einem dreitägigen Besuch in Rumänien ein. Dadurch hofft die Regierung, ihr Image nach innen und im Ausland etwas aufzupolieren ■ Aus Bukarest Keno Verseck
Aus Wut über das Gerichtsurteil gegen ihren Anführer Miron Cozma marschieren Tausende rumänische Bergarbeiter in Richtung Bukarest. Doch der geballten Macht von Polizei haben sie am Ende dann doch nichts entgegenzusetzen ■ Von Keno Verseck
1968 trat der Arbeiter Vasile Paraschiv aus der Kommunistischen Partei Rumäniens aus. Unzählige Schikanen, Verhaftungen und Einweisungen in die Psychiatrie waren die Folge. Heute lebt er zurückgezogen als Rentner ■ Aus Ploiesti Keno Verseck
Auch nach dem Ende ihres Protestmarsches sehen die rumänischen Bergarbeiter schwarz für ihre Zukunft. Über die Rolle von Streikführer Cozma sind sie sich uneins ■ Aus Petrosani Keno Verseck
In Rumänien zündet sich eine Frau vor dem örtlichen Bürgermeisteramt selbst an – vor ihrem Ehemann, laufenden Fernsehkameras und vielen Zuschauern. Nun ermittelt die Polizei wegen unterlassener Hilfeleistung ■ Von Keno Verseck
In der Slowakei wird ein neues Parlament gewählt. Die Opposition rechnet sich Chancen aus, aber der Regierungschef hat ihr mit einer Änderung des Wahlgesetzes und der Kontrolle der Medien Steine in den Weg gelegt ■ Von Keno Verseck
Ungarns konservative Regierung setzt neue Akzente in der Außenpolitik. Sowohl bei der Westintegration als auch im Verhältnis zu den Nachbarn will Premier Orban die nationalen Interessen besser vertreten ■ Aus Budapest Keno Verseck
■ Bei den Parlamentswahlen verlieren die Sozialisten leicht, die Nationalkonservativen legen dagegen massiv zu. Erstmals überspringt auch eine rechtsextreme Partei die Fünfprozenthürde