Von Hamburg aus ist es bald möglich, die Erde zu verlassen um im Weltraum einen Neustart zu wagen – mit dem Theater-Game „Generation One“ und dank Prinzip Gonzo
Kampnagel-Intendantin Amélie Deuflhard erklärt, welche Rolle Theatern im Krieg zukommen sollte und wie sie Geflüchteten durch künstlerische Arbeit helfen können
Ein Team um Sopranistin Lisa Florentine Schmalz feiert das Kuschelhormon mit dem Musiktheaterabend „Dein Oxy“. Der ist kurzweilig, sehr versöhnlich und maximal hingebungsvoll
Selbstzerstörerische Leidenschaft in Zeiten der Seuche: Am Hamburger Thalia Gaußstraße lässt Regisseur Bastian Kraft Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“ von vier Versionen des Autors erzählen – und diese von Frauen spielen
Es ist noch etwas hin bis zu ihrem Amtsantritt: Im kommenden Sommer übernehmen Anna K. Becker und Katrin Hylla die künstlerische Leitung der Schwankhalle, Bremens wichtiger Spiel- und Produktionsstätte für die darstellenden Künste. Ein Gespräch über Riesenherausforderungen, erhofften Austausch mit der reichhaltigen Stadtgesellschaft und den Wert von ein bisschen programmatischer Sperrigkeit
Spielfreudig inszeniertes Historiengemälde mit Musik – und einigen Längen: Heinrich Manns „Der Untertan“ unter der Regie von Mirja Biel am Theater Lübeck hätte mutiger ausfallen dürfen
Armin Petras bringt in Hannover „Öl der Erde“ von Ella Hickson erstmals auf eine deutsche Bühne. Dem sichtlich spielfreudigen Ensemble zum Trotz ringt der Abend allzu sehr mit dem Gewicht von 150 Jahren bewegter Geschichte