Ein Künstlerdorf in Peking soll verschwinden. Es ist dem Bau einer Vorstadtsiedlung im Weg. Schläger sollten Maler und Bildhauer einschüchtern. Doch die wehren sich.
Das Treffen von US-Präsident Obama mit dem Dalai Lama belastet wie erwartet die Beziehungen zu China. Dessen Regierung zweifelt weiterhin an den Zugeständnissen Tibets.
Über 24 Millionen Jugendliche in China sind offenbar internetsüchtig. Um den Teenagern die Sucht auszutreiben, greifen einige Kliniken und Camps zu dubiosen Mitteln.
Chinas Regierung wird oft vorgeworfen, im großen Stil übers Internet andere auszuspionieren. Jetzt hat sie den Spieß umgedreht und die "größte Hackerschule" im Netz geschlossen.
Das chinesische Kalkül: nicht schießen, sondern investieren. Wenn die internationalen Truppen dabei helfen, die chinesischen Investitionen zu schützen, umso besser.
Gesundheitsminister räumt ein, dass wieder Lebensmittel mit Melamin gefunden wurden. Bereits 2008 waren mindestens 300.000 Kinder an Nierensteinen erkrankt und sechs Babys gestorben.
Der Plan der USA, Waffen im Wert von 6,4 Milliarden Dollar an Taiwan zu verkaufen, löst in Peking heftige Reaktionen aus. China droht mit Sanktionen gegen US-Firmen.
Rechtsexperten wollen dem Volkskongress in China einen Gesetzesentwurf vorlegen, der den Verzehr von Hunden verbietet. Doch viele Chinesen halten die Vierbeiner für eine gesunde Delikatesse.
Abgesandte des Dalai Lama verhandeln diese Woche erneut mit der chinesischen Führung. Doch der Druck auf die Bevölkerung wurde seit den Unruhen 2008 noch verschärft.
"Avatar" soll von der chinesischen Führung aus den Kinos genommen worden sein, weil in dem 3D-Epos zu viel von Freiheit die Rede ist. Stimmt gar nicht.
Der Streit zwischen den USA und China über Freiheit im Netz verschärft sich. Das Pekinger Außenministerium reagierte nervös auf die Kritik von US-Außenministerin Clinton.
Chinas Regierung hat seine Repressionen gegen Bürgerrechtler verschärft. Der bekannte Anwalt Gao Zhisheng ist verschwunden, Schriftsteller Zhao Zhiying inhaftiert.
Politisches oder Pornografisches ("gelbe SMS") per SMS? Dafür bekommen Chinesen ihr Handy schon mal gesperrt. Die KP verschickt „freundliche Grüße des ZK". Ein Blick auf Handy-Zensur in China.
Der angekündigte Rückzug des US-Konzerns Google lässt Chinas Regierung offenbar kalt. Mit den Angriffen habe man nichts zu tun. Die Hacker-Angriffe seien ein "globales Problem".
Peking wünscht sich vom Bundesaußenminister, dass er sich für ein Ende des Waffenembargos der EU und die Anerkennung Chinas als Marktwirtschaft einsetzt.
Google riskiert, aus dem chinesischen Markt zu fliegen. Für kurze Zeit hatte der Konzern in China die Internetzensur ausgesetzt – die Folgen für den US-Konzern sind noch nicht absehbar.
Die akute Hungersnot scheint vorerst gebannt. Statt Lebensmittel zu verteilen hilft die Welthungerhilfe nun, Saatgut zu verbessern. Leiterin Karin Janz über Arbeit, Leben und Alltag in Pjöngjang.
Der größte Automarkt der Erde ist nun auch Exportweltmeister: China verkaufte 2009 Waren im Wert von 840 Milliarden ins Ausland, Deutschland nur für 816 Milliarden.
Obwohl erkennbar geistig verwirrt, ist der Brite Amal Shaikh in China hingerichtet worden. Die Verhandlung dauerte nur eine halbe Stunde und die Briten sind diplomatisch schwer verstimmt.