Ein argentinisches Gericht beschlagnahmt das Vermögen des Ölkonzerns Chevron. Dieser hatte die Entschädigung für eine Katastrophe in Ecuador verweigert.
Kaum wiedergewählt, verkündet Venezuelas Präsident Chávez, wie sein Kabinett aussehen wird. Die Neuen stellt er – ganz modern – via Kurznachrichtendienst vor.
Die Anhänger des Oppositionsführers Capriles sind nach dem Wahlsieg von Präsident Chavez am Boden zerstört. Von seiner kommenden Amtszeit erwarten sie nichts Gutes.
Chavéz erreicht die Unterschicht noch immer wie kein anderer. Doch nicht nur in Venezuela hat man registiert, dass die rechte Opposition aufgeholt hat.
Der im Juni in Ecuador verhaftete Weißrusse Alexander Barankov wird freigelassen und nicht nach Weißrussland ausgeliefert. Er hatte in Südamerika Asyl beantragt.
Argentinisches Rindfleisch ist weit über die Grenzen des Landes beliebt. Doch im Land selbst kriselt die Industrie. Unbeliebtes Federvieh ist auf dem Vormarsch.
39 Tote und noch mehr Verletzte bei der Explosion einer Raffinerie in Venezuela. Die Sicherheit der Ölindustrie könnte zum Hauptthema im Wahlkampf werden.
Erstmals hat ein lateinamerikanisches Gericht Strafen wegen des Einsatzes von Pestiziden verhängt. Vielen Betroffenen ist das Urteil viel zu milde – ihre Kinder starben an Krebs.
Ecuadors Regierung gewährt Julian Assange Asyl und zeigt klare Kante gegen die Briten und die USA. Und sie bekommt den Opferstatus auf dem Silbertablett serviert.
Die Botschaft in London gilt als Territorium Ecuadors. Doch weil Wikileaks-Gründer Assange vor knapp zwei Monaten untertauchte, wollen die britischen Behörden sie nun stürmen.
Ein Gericht verhängt einen sofortigen Baustopp für den Amazonas-Staudamm Belo Monte. Das riesige Wasserkraftwerk im Regenwald wird damit erstmal verhindert.
Die Saatgutkonzerne profitieren vom Putsch in Paraguay, denn die Behörden lassen eine Genpflanze nach der anderen zu. Die Kleinbauern fürchten den Genmais.