Höflich, aber nicht herzlich, verläuft Angela Merkels Besuch in Athen. Tausende Griechen gehen derweil auf die Straße, um die deutsche Regierungschefin zu „begrüßen“.
Wählen die Griechen eine sparwillige Regierung oder das Chaos? Sowohl die konservative Nea Dimokratia als auch das linke Bündnis Syriza haben gute Chancen.
Widerstreitende Konzepte, viele verschiedene Strömungen, aber beste Aussichten: Die linke Partei Syriza hofft bei der Wahl in Griechenland auf einen Sieg.
Ein Händler ohne Laden, ein Ingenieur ohne Arbeit, eine Rentnerin mit Schulden. Die Arbeitslosenquote in Griechenland ist auf über 20 Prozent angestiegen.
Ungarns Regierungschef Orbán kündigt an, den Konflikt mit der EU schnell lösen zu wollen. Die Abgeordneten des Europaparlaments reagieren ungewohnt hart.
Eine Übergangsregierung soll Griechenland zu Neuwahlen führen. Doch die Personaldiskussion geht weiter, verschiedene Politiker bringen sich in Stellung.
Der griechische Ministerpräsident verzichtet auf die Volksabstimmung. Eine Übergangsregierung soll die Voraussetzung für weitere Milliardenhilfen schaffen.
Griechenlands Ministerpräsident Papandreou kündigt überraschend ein Referendum über die jüngsten EU-Beschlüsse an. Ein riskantes Manöver mit offenem Ergebnis.
Der größte Streik seit Beginn der Finanzkrise macht Athen zur Geisterstadt. Doch Zigtausende demonstrieren – und vor dem Parlament eskaliert die Gewalt.
In Griechenland plädieren alle Parteien für einen Verbleib in der Eurozone. Ein Austritt steht nicht zur Diskussion. Die deutsche Debatte wird mit Skepsis betrachtet.
Papandreou hat die Vertrauensabstimmung gewonnen und will in der nächsten Woche ein neues Sparprogramm vorlegen. Doch die Menschen haben wenig Hoffnung.