Fotografien von Häusern und ihrer Bewohner in den ländlichen Randgebieten Europas sind das Thema des Becher-Schülers Martin Rosswog. Das Rheinische LandesMuseum in Bonn zeigt seine erste große Retrospektive
Für Nicolaus Schafhausen braucht Kunst in der mobilen Stadtgesellschaft zwar keinen „festen“ Ort. Dennoch sieht der Gründungsdirektor der „European Kunsthalle“ für Köln die Notwendigkeit eines realen Raumes zur Selbstpräsentation
Die alternativen Stadtrundgänge von Stattreisen sind aus Köln nicht mehr wegzudenken. Einige wie „kölscher Klüngel, kölsches Bier“ sind sogar legendär geworden. Nun gibt es diesen und andere Stadtspaziergänge auch in Buchform
Selbstbewusst, selbstkritisch, wehmütig, aber nicht verklärt – auf der Kölner Podiumsdiskussion zu „25 Jahre Stollwerck“ fordern Ex-Besetzer, Architekten und Stadtplaner mehr Bürgerbeteiligung bei aktuellen Bauvorhaben
Bei der Benefizgala „Sommernachtsfrauen“ (24.6.) zugunsten von medica mondiale haben Männer auf der Bühne nichts zu suchen. Auch Marion Scholz vom Kölner Musikkabarett „Duotica“ tritt solo auf
Der Kabarettist Michael Ehnert erzählt von der Macht der Worthülsen, von der Fragwürdigkeit der Männlichkeit und der Schwierigkeit, seinen Standpunkt gegen scheinbar Stärkere durchzusetzen
Pläne, den Ehrenfelder Kwatta-Park ohne Anhörung der Anwohner zu bebauen, stoßen auf Widerstand. Vor allem eine geplante Disko stößt den Leuten auf. Die Stadt versteht die Aufregung nicht, sie kann und will den Park verkaufen
Die Doppelausstellung „Erich Salomon und Barbara Klemm“ zeigt die Arbeiten zweier Künstler, die in der Fotografie Maßstäbe setzten. Eins verbindet die Bilder: Sie erlauben den Blick hinter die Kulissen des Politikgeschäfts, zeigen Menschen im Gespräch
Von Taucheranzügen bis zum Zeppelin: Alles, was aus Kautschuk produziert werden kann, produzierten die Clouth-Werke in Köln-Nippes. Ende des Jahres wird damit nach 140 Jahren endgültig Schluss sein. Den Beschäftigten bleibt nur ein Sozialplan
Seit Jahren ist der „Friedensgeneral“ fester Bestandteil der Kölner Antikriegsbewegung. „Statistisch bewege ich sicher nichts“, glaubt Udo Hombach, der in seiner Uniform nicht überall erwünscht ist