ERINNERUNG Christa Wolf lässt nicht locker. Schreiben heißt für sie: Selbsterkundung. Denn nur das Durchgearbeitete kann bewältigt werden. Dieses Credo ist Motor und Problem ihres neuen Romans „Stadt der Engel“
Kurzecks Roman "Kein Frühling" ist jetzt stark erweitert erschienen. In der Hörbuchproduktion "Ein Sommer, der bleibt" erzählt der Autor außerdem von verlorener Zeit.
Später Spagat zwischen listiger Heiterkeit und bitterem Ernst: In seinen letzten Gedichten feiert Robert Gernhardt das Dasein, beschreibt hart das Entsetzen über den körperlichen Verfall, liefert aber auch noch einmal Jux und Nonsens
Endlich, der große Deutschlandroman: Christoph Hein hat mit „Landnahme“ das Buch geschrieben, auf das in der Wendezeit so heftig gewartet wurde. Seine Geschichte des fiktiven Orts Guldenberg zeichnet ein Sittenbild des exemplarischen Sachsen
Zwischen biologischem Gutachten und Kosmonautenprüfung: Hans-Ulrich Treichel, Caritas Führer und Kathrin Aehnlich erzählen von deutschen Kindheiten in Ost und West ■ Von Jörg Magenau