Als erstes Land der islamischen Welt hat der Irak die Quotierung eingeführt. 2.000 Frauen stellen sich am Sonntag zur Wahl. Mit drei Kandidatinnen auf Tour.
Ein Richtergremium lehnt den Ausschluss von über 500 Kandidaten ab. Der Streit hatte zu einer Verschärfung des sunnitisch-schiitischen Konflikts geführt.
Die Annäherung der Regierung in Bagdad an den ehemaligen Kriegsgegner Iran stößt inzwischen auch unter den Schiiten auf Unmut. Eine heikle Gratwanderung.
Die elektronischen Spürnasen an den Kontrollpunkten in Bagdad reagieren auch auf Parfüm oder Seife. Aufgrund der Treffsicherheit werden sie auch als Wünschelrute bezeichnet.
Den Wiederaufbau muss der Irak künftig allein bewerkstelligen. Die Regierung wirbt deshalb um ausländische Firmen. Doch die Sicherheitslage wirkt abschreckend. Ein Ortstermin.
Schiiten, Kurden und Sunniten einigen sich in letzter Minute auf ein leicht verändertes Wahlgesetz. Die Parlamentswahlen sollen jetzt Ende Februar stattfinden.
Erneut werden Regierungseinrichtungen in der irakischen Hauptstadt zum Ziel verheerender Attentate. Mehr als 132 Tote. In der Gegend patrouillieren unzählige Sicherheitskräfte.
Einst war Siham Antoine der Star unter den Stylistinnen Bagdads. Doch islamistische Hardliner machten auch vor Schönheitssalons nicht halt.
Jetzt wagt sie einen Neuanfang, denn "die Frauen von Bagdad wollen gut aussehen"
Einst war Siham Antoine der Star unter den Stylistinnen Bagdads. Doch islamistische Hardliner machten auch vor Schönheitssalons nicht halt. Jetzt wagt sie einen Neuanfang.
Die Giftgasopfer in Halabdscha haben genug von leeren Versprechungen der Politiker. Entsprechend wenig begeistert sind sie vom Besuch des irakischen Regierungschefs al-Maliki.
Bei den Regionalwahlen im Nordirak wurden die großen Parteien für Vetternwirtschaft und Korruption bestraft. Jetzt gibt es eine Opposition, die mehr politische Transparenz fordern muss.
Der Frust bei den Wählern saß tief. Die beiden großen Parteien mussten deshalb herbe Wahlschlappen einstecken. Eine neue Oppositionspartei bekam dafür mehr als 20 Prozent der Stimmen.
Bei den Regionalwahlen im Nordirak bringt eine neue politische Gruppe Bewegung in die von Korruption und Misswirtschaft geprägten Strukturen des kurdischen Teilstaates.
Zu Besuch beim meistgesuchtesten Mann der Türkei: PKK-Chef Murat Karayilan will die Kurden-Frage nicht mit Gewalt, sondern mit friedlichen und demokratischen Mitteln lösen.
Nach Attentaten in mehreren Städten fürchten die Christen eine neue Welle der Gewalt. Die Zahl derer, die ins Ausland flüchten, wird jetzt wieder zunehmen.
Ab Mittwoch sollen sich US-Truppen aus allen größeren irakischen Städten zurückziehen. Ein Besuch in Mossul, einer der wichtigsten Drehscheiben für Extremisten im Irak.