Christian Wulffs unsäglicher Vergleich von Managern mit verfolgten Juden zeigt, wie Kritik an konservativen Denkmodellen in Krisenzeiten mit allen Mitteln abgewehrt wird.
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Typ: Kommentar
Die Debatte um die "neuen Väter" rüttelt nicht an ungerechten Arbeitsverhältnissen. Sondern schützt die Privilegien der Mittelschicht. Das erklärt auch den Hype um sie.
Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Der Judenvergleich von Ifo-Präsident Sinn zeigt jene Abgehobenheit, die zur Abkoppelung der Finanzwelt von der Realwirtschaft führte. Sinns Entschuldigung ändert daran nichts.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Den Begriff "Rasse" aus dem Grundgesetz zu streichen und stattdessen von "rassistischen Benachteiligungen" zu sprechen, ist eine längst überfällige Zäsur.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Entgegen aller Rede von den jungen Männern als die neuen Verlierer: Es sind die weiblichen Azubis im Dienstleistungssektor, die unter den schlechtesten Arbeitsbedingungen leiden.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
James C. Strouse thematisiert in seinem Regiedebüt den Irakkrieg als Familiendrama. Die eigentliche Kriegstragödie verfehlt der Film: Er driftet ab in ein Lehrstück über Trauerkultur à la Hollywood.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Die Rechtsprechung bemüht sich, die Gleichberechtigung voranzubringen. Das hat nicht nur Vorteile, denn gleichzeitig schmilzt auch das moralische Kapital der Frauen.
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Typ: Kommentar
Der Konflikt zwischen Russland und der Nato ist nicht größer als vor einem Monat, sagt der russische Professor für Sicherheitsfragen, Alexander Nikitin. Ihre Militärdoktrin ändern beide Seiten nicht.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Interview
Die Popdiva provoziert die Frauen bis heute gnadenlos. Gemessen an ihr sehen ihre früheren Fans älter aus denn je.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Der Zivildienst in seiner herkömmlichen Form wird abgewickelt. Als Ersatz zum Ersatzdienst sollen junge Männer in Zukunft freiwillig lernen zu lernen.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Frauen, die "Männerfächer" studiert haben, sind doppelt so häufig erwerbslos wie ihre männlichen Kollegen.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Kaufsucht ist kein weibliches Problem. Eine neue Studie besagt, dass Männer und Frauen gleichermaßen dazu neigen, die Kontrolle über ihr Konsumverhalten zu verlieren.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Der Kampf zwischen Alice Schwarzer und den jüngeren Feministinnen wird immer härter. Der Alleinvertretungsanspruch ihres konservativen Feminismus blockiert den Fortschritt.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Mit ihrer Autobiografie meldet sich die vielgeschmähte Mutter des französischen Schriftstellers Houellebecq zu Wort. Sie muss für alles herhalten, was 68 angeblich angerichtet hat.
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Bericht
Der Erfolg von Charlotte Roches Roman "Feuchtgebiete" zeigt: Feminismus ist wieder in. Es geht um die alten Fragen. Nur hat er ein neues Gesicht bekommen.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Dass Frauen noch immer ein knappes Viertel weniger Gehalt für die gleiche Leistung bekommen, als männliche Kollegen ist krass. Doch sollten sie auch lernen, einzufordern.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Der Kulturtheoretiker Homi K. Bhaba über Barack Obamas utopisches Potenzial und die Verdrossenheit gegenüber klassischen amerikanischen Helden.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Das Mädchen von heute tapeziert sich seine Hölle selbst. In "Juno" wird die 16 Jahre alte Heldin schwanger vom Nachbar-Nerd. Komisch wird's trotzdem.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Muss Hillary Clinton als Frau den Kürzeren ziehen? Vor allem Feministinnen glauben das. Doch der US-Vorwahlkampf erschüttert solche Klischees über die Arithmetik der Macht.
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Typ: Kommentar
Der Clash der Kulturen wird in "10.000 BC" mit dem Figurenarsenal der Steinzeit ausgefochten - leider mit prüdem Plot und lauen Special Effects.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
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