"Coupable - Schuldig" der Regisseurin Laetitia Masson handelt von Liebe als Leichenfledderei. Dialoge sind Mangelware. Dafür gibt es Slapstick - und zwar guten.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlinale
Typ: Bericht
Eine Entdeckung: der afroamerikanische Regisseur Charles Burnett. Sein Film "My Brothers Wedding" (Forum) entzieht sich den gängigen Bildern schwarzen Lebens.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlinale
Typ: Bericht
Die Doku "Eine moderne Frau 1908-1986"(Do: 22.35 Uhr, Arte) wird Simone de Beauvoir nicht gerecht. Sie ist zu unkritisch und brav.
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Quelle: taz
Ressort: Medien
Typ: Bericht
"Die Unerzogenen" erzählt die Geschichte einer 14-Jährigen, deren Eltern abhängen und Drogen nehmen. Sie lieben ihr Kind - vor allem aber sich selbst. Denunziatorisch wird der Film trotzdem nicht.
Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Betsy Udink zeigt sich in "Allah & Eva. Der Islam und die Frauen" solidarisch mit den Musliminnen in Pakistan. Und setzt dabei Islam und Islamismus gleich.
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Typ: Bericht
"Mörderischer Frieden" zeigt Bundeswehrsoldaten 1999 im Kosovo. Er zeigt ihre Hilflosigkeit und sorgt mit seiner unbeholfenen TV-Kitsch-Symbolik für unfreiwillige Komik.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Der verhinderte Amoklauf ist eine Erfolgsgeschichte mit Fehler. Der prekäre Zustand des Jungen, der sich nach der Befragung umgebracht hat, hätte bemerkt werden müssen.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Hitler im Kino verkauft sich immer. Eine Tagung in Berlin befasste sich mit Hitler-Darstellungen im Film - von Buttgereit bis Eichinger.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Die Lust an der Grenzüberschreitung ist nicht immer emanzipativ. In "Das Mädchenschiff" erzählt Michal Zamir von Sex und Ausweglosigkeit in der israelischen Armee.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Kommentar
Von der nuklearen Auslöschung zur Umweltkatastrophe: Eine Tagung zur "Politik der Angst" am Hamburger Institut für Sozialforschung.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
In seinem Buch "Der ewig währende Untergang" stellt Thomas Etzemüller fest, wie oft sich Demografen schon geirrt haben, die ein Volk schrumpfen sahen.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
François Ozons Film "Angel" ist eine Hommage an das Technicolor-Kino der 50er-Jahre. Und ein Ausflug in einen mit Zuckerguss überzogenen Mädchentraum.
Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Die Videokünstlerin Ornela Vorpsi hat ihren ersten Roman geschrieben: Eine gelungene Abrechnung mit dem Albanien der 70er- und 80er-Jahre.
Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Kein Frieden mit der Fantasielosigkeit: Der Porträtfilm "Zizek!" von Astra Taylor macht mit dem Denken des Kulturtheoretikers Slavoj Zizek vertraut.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
"Dunkelblaufastschwarz", das Regiedebüt des jungen Madrider Filmemachers Daniel Sánchez Arévalo, handelt von Aufstiegswünschen und deren Scheitern.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Kommentar
Das Ehepaar Roger M. Buergel und Roth Noack hat gemeinsam die Kunst für die documenta ausgewählt. Wer sind die beiden eigentlich?
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
Die Roma sind Europäer par excellence - es hilft ihnen wenig. Am Rand der Biennale zeigt die Ausstellung "Paradise Lost" Kunst von 16 Roma-Künstlern aus 8 Ländern.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Kommentar
Schweigen, Warten, Draußenbleiben: In dem Film "El custodio" von Rodrigo Moreno geht um einen Leibwächter. Rubéns Job ist es, unsichtbar zu sein.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Kommentar
"Mara Kogoj" von Kevin Vennemann gilt als der schwierigste Roman dieser Saison. Es geht um Rassismus. Doch die Anstrengung der Lektüre lohnt.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Kommentar
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