Wer umweltfreundlich und fair produzierte Kleidung kaufen will, muss sich durch ein Dickicht aus Labeln kämpfen. Nun beraten Organisationen über transparentere Infos.
Die vielen Siegel verwirren den Verbraucher, der profitiert von den bunten Bildern nur wenig. Der Händler hingegen poliert sein Nachhaltigkeitsimage auf.
Auch mit neuem Abfallgesetz lässt sich der Streit zwischen privater und öffentlicher Abfallwirtschaft nicht schlichten. Nun wollen private Unternehmen das Gesetz kippen.
ENERGIE Bevor sich der Entwicklungsminister der Islamisierung Afrikas zuwendet, stößt er schnell eine Debatte an: Getreide gehört auf den Teller, nicht in den Tank. Recht so, sagen Hilfsorganisationen
Spielzeug, Handys, Töpfe – was soll in die neue Wertstofftonne? Etliche Kommunen haben probiert, was der Bundesumweltminister künftig für alle einführen will.
Genossenschaft ausgebootet: Der hessische Ökomoden-Versand geht wohl an eine Schweizer Beteiligungsgesellschaft. Der Betriebsrat misstraut dem Geschäft.
Der Living Planet Report fordert von den reichen Ländern veränderten Konsum und von den armen mehr Naturschutz. Der WWF reagiert damit auf Altbekanntes.
CHEMIKALIEN Giftige Waschmittel gelangen über importierte Textilien ins Trinkwasser. Greenpeace appelliert an die Hersteller und fordert konkrete Maßnahmen statt bloßer Ankündigungen
Eine neue Studie untersucht die Auswirkungen von Raps und Zuckerrohr im Tank. Bioskraftstoff wirkt sich auf die Preise aus, ist aber nur ein Faktor von vielen.
Computer? Handys? Fernseher? Kaufen, kaufen, kaufen, heißt die Devise in Afrika. Doch für den anfallenden Elektromüll fehlen professionelle Verwertungsketten.
Der Grünen-Politiker Bütikofer über Rohstoffe, neue Marktmächte und warum er die Rohstoffpartnerschaft zwischen Deutschland und Kasachstan für einen Irrweg hält.
Kasachstan verfügt über Rohstoffe, die für die deutsche Industrie wichtig sind. Die Bundesregierung will sich mit einer Partnerschaft den Zugang sichern.
Wird bei einer gemeinsamen Nutzung von Gütern wirtschaftliches Wachstum weniger wichtig? Das glaubt zumindest die Politikwissenschaftlerin Elinor Ostrom.
Die Landesregierungen von Schwerin und Kiel lehnen die Annahme von Asbestmüll aus der Region Hannover ab. Der Transport ohne spezielle Verpackung ist zu gefährlich.
EU-Umweltkommissar Potocnik hat einen Plan entwickelt mit dem Ziel, die Industrie zum effizienten Material-Einsatz zu bewegen. Das geht den Ländern zu weit.
Was tun mit 170.000 Tonnen illegal gelagertem Asbestmüll? Vor Ort sichern, so der niedersächsische Grüne Stefan Wenzel. Sonst können Giftmülltransporte aber nötig sein.