Kultur ist nicht irgendwas mit Ausstellungen und Musik. Die fossile Kultur steckt in jeder Faser unserer Selbst- und Weltwahrnehmung. Wir müssen sie verlernen.
Wenn wir Ernst machen wollen mit der sozialökologischen Transformation, müssen wir das Ökonomische ins Zentrum unserer transformativen Aktivitäten stellen.
Nicht nur horizontloser Politik, sondern auch politiklosen Klima-Protestierenden fehlt der Ernst. Doch dazwischen formiert sich eine riesengroße Gruppe von Leuten, die die Probleme angehen wollen.
Weder Politik noch Wissenschaft, Philosophie oder Ökonomie haben etwas auf Tasche, was man „Zukunft für das 21. Jahrhundert“ nennen könnte. Dabei gibt es eine: Sie heißt Versöhnung.
Keiner spricht von den ökologischen Kriegsfolgen. Dabei sind sie immens. Und völkerrechtswidrig. Auch in der Ukraine ist eine Kaskade von Umweltverbrechen evident.
Dummheit ist ein konstantes Phänomen der Menschheitsgeschichte. Aber jetzt hat das Kunstmuseum Baden-Baden eine neue Benchmark gesetzt – mit Häkelkorallen.
Mit dem Schwadronieren von einer „Klimaregierung“ machen sich die Grünen zum Teil der kollektiven Wirklichkeitsverweigerung, die diese Wahl21 bedeutet.
Ist eine Wahnwelt erstmal betreten und fühlt sich gut an, hat die Wirklichkeit keine Chance mehr. Aber warum tun gerade noch „normal“ gewesene Leute das? Sozialpsychologe Harald Welzer weiß nicht mehr weiter.
Wie geht es weiter mit Fridays for Future und der gesellschaftlichen Bewegung für Klimapolitik, zumal angesichts der offenbar unfähigen Bundespolitik? Ein Vorabdruck aus der neuen taz FUTURZWEI
Wie sehen Sie künstliche Intelligenz, Dorothee Bär? Die Digital-Staatsministerin über Ängste, Konservativismus und die digitale Erziehung ihrer Kinder.