Sind 150.000 Monet-BesucherInnen ein Erfolg oder 150.000 zu wenig? Das Diktat des Publikums-Wachstums setzt die Bremer Museumslandschaft unter Druck. Zum „Gold aus dem Kreml“ kamen nämlich 330.000 und zu van Gogh 320.000
Ende eines Häuserkampfes: Nach 40-jährigen Bemühungen hat es die VHS geschafft, den Mietvertrag für eine citynahe Zentrale zu unterzeichnen. Sie zieht in das ehemalige Kaufhaus Bamberger, das eigentlich platt gemacht werden sollte
Nach 27 Jahren im Senat und 10 Jahren als dessen Präsident wurde Henning Scherf (SPD) gestern offiziell verabschiedet. 800 Besucher bildeten einmal mehr eine akklamationsfreudige Menge für den scheidenden Bürgermeister
Bis zum 1. November sollen die MitarbeiterInnen des Bremer Theaters einem „Vorschlag“ von Kultursenator Jörg Kastendiek (CDU) zustimmen – dem Verzicht auf Gehaltsleistungen in Höhe von 2,6 Millionen Euro. Andernfalls droht die Insolvenz
Die Oppositions-Chefin Karoline Linnert (Grüne) über Liebesentzug, die Chancen von Rot-Grün und Henning Scherfs (SPD) Neigung, die Bremer Realität zu verdrängen
Wie kommt der kolportierte Fehlbetrag von einer Million Euro am Bremer Theater zustande? Antworten soll es auf der heutigen Sitzung der Kulturdeputation geben. Klar ist schon lange: Bleibt die Eigenkapitaldecke des Hauses dünn, drohen Insolvenzen
Bremerhaven hat seine fünfte Sail, reichlich Regen und Besucher – und ein kaum gestörtes Gelöbnis seiner neuen Matrosen. Das nächste Mal soll auch die Terminabstimmung mit Rostock klappen
Bremer geht in Eure Kinos! Sonst gibt es bald immer weniger – wie das Beispiel Bremerhaven zeigt. Der bundesweite Besuchereinbruch um rund 20 Prozent lässt neben den Programmkinos auch die Multiplexe wackeln
Inbev wächst wie niemand sonst, schließlich schießt Beck’s auch die meisten Tore. Trotz des neuen Logos über der Neustadt solle sich Bremen über seinen „gigantischen Partner“ freuen, findet Bürgermeister Scherf. 6,7 Millionen Hektoliter stützen seine These – die Globalisierungsverlierer wohnen woanders
Nach Informationen von Radio Bremen hat sich Bremens früherer Bürgermeister und CDU-Finanzsenator Ulrich Nölle nach Frankreich abgesetzt – um sich seinen Gläubigern zu entziehen. Für die CDU ein rein privater Vorgang