Das Unternehmen mit der wertvollsten Marke der Welt hat an Börsenwert und Ansehen in der Wall Street verloren und steht nun erneut vor einem Umbau der Führungsspitze. Nur: Das Konzept, das der Aufsichtsrat damit verfolgt, ist keineswegs klar
Gutachter im Bilanzskandal um den Telekom-Riesen erhebt neue Vorwürfe gegen Exchef und Wirtschaftsprüfer. US-Regierung unterstützt das Unternehmen schon wieder
Die New Yorker Börse zeigt, wie Kapitalismus funktioniert: Wall-Street-Manager genehmigen sich insgesamt 11 Milliarden Dollar an Sonderprämien. Besonders gut verdient, wer ordentlich Kosten spart – zum Beispiel durch Massenentlassungen
Gericht akzeptiert die verdaddelten Notizen von Ex-Chrysler-Finanzchef Valade als zusätzliches Beweismaterial. Der Prozess gegen DaimlerChrysler kann weiter gehen
Fusionierten Daimler und Chrysler? War es eine Übernahme? Seit gestern streiten Daimler-Chef Schrempp und Chrysler-Aktionär Kerkorian im Milliardenprozess
Neuer Chef der New Yorker Börse führt mehr Kontrolle ein. Selbstbereicherung wie beim Vorgänger soll nicht mehr möglich sein. Aufsichtsrat und Vorstand werden getrennt
Nach den Stromausfällen in Nordamerika erinnern sich die Börsenanleger wieder an Unternehmen, die Technologien für alternative Energiegewinnung entwickeln. Die neuen Stars sind längst totgesagte Firmen, die an der Brennstoffzelle tüfteln
Texanischer Mischkonzern stach bislang bei der Auftragsvergabe für den Wiederaufbau des Iraks nahezu alle Konkurrenten aus. Kritiker sagen: Kein Wunder, US-Vizepräsident Dick Cheney war ja dort mal Chef. Und Halliburton stützt die Regierung
Die Angst vor dem Terror zahlt sich aus, die Auftragsbücher US-amerikanischer Rüstungsfirmen sind prall gefüllt. Einige steigern ihre Gewinne um das Anderthalbfache. Besonders gut geht es Herstellern von Waffen, Kriegsschiffen und Aufklärungssystemen
Der Gesetzentwurf zur besseren Kontrolle der Wall Street kann nach hinten losgehen: Immerhin dürfen die Staaten ihre Generalstaatsanwälte nicht mehr ermitteln lassen
Weil sie bei Börsengängen während des Booms getäuscht worden sind, sollen Anleger in den USA nun eine Milliarde Dollar von den verklagten Firmen bekommen. Das Geld gibt’s aber erst, wenn auch die beteiligten Investmentbanken mitmachen