Gegen die geballte Übermacht aus China hat selbst ein Timo Boll keine Chance. Dennoch gewinnt der 30-Jährige eine Bronzemedaille und wetzt damit eine Scharte aus.
Titelverteidiger Viswanathan Anand lässt sich lange Zeit und verliert die Auftaktpartie gegen den bulgarischen Herausforderer Wesselin Topalow dennoch deutlich.
Zum nahezu bedeutungslosen letzten Europaliga-Spiel der deutschen Tischtennis-Männer gegen Holland kommen 1.500 Zuschauer. Sie alle wollen nur eines: Timo Boll spielen sehen
Auch nach der Vorrunde der Tischtennis-Bundesliga sind die Meinungen über die neue Zählweise bis 11 noch geteilt: Die Traditionalisten klagen, junge Spieler wie Timo Boll zeigen sich jedoch angetan
Lauter lustige Leibesübungen aus aller Welt stellt der Südwestrundfunk in 34 Teilen vor. Angepfiffen wird die Sport-Serie mit einem Beitrag über „Polo in Pakistan“ – leider zur besten Tele-Gymnastikzeit am frühen Nachmittag (Mi, 13.30 Uhr, SWR)
Gespräch mit dem Schachspieler Viktor Kortschnoi, der heute 70 Jahre alt wird, immer noch unter den ersten 50 der Weltrangliste steht und inzwischen selbst beim Erzfeind Karpow Menschliches erkennt
Gespräch mit Jochen Behle, Bundestrainer der deutschen Skilangläufer, über die finnische Dopingaffäre, neuen Teamgeist und eine mögliche Rückkehr des Germanospaniers Johann Mühlegg
Die 24-jährige Judit Polgar ist für ihre weibliche Konkurrenz viel zu gut. Deshalb spielt sie einfach bei den Männern mit und bringt dort hin und wieder auch Garri Kasparow mächtig ins Schwitzen
Nach seiner zweiten Niederlage liegt der zahnlose Titelverteidiger Garri Kasparow bei der Schach-WM in London gegen den brillant aufspielenden Wladimir Kramnik fast aussichtslos mit 4:6 zurück
Heike Drechsler (35), seit vollen 20 Jahren in der Weitsprung-Weltklasse, wird von ihren Konkurrentinnen schon „alte Kuh“ genannt. In Sydney will sie ihre fünfte Olympiamedaille abgrasen
Gespräch mit Felix Magath, Trainer beim geretteten Bundesligisten Eintracht Frankfurt und begeisterter Schach-Fan, über die Analogien zwischen König Fußball und dem königlichen Spiel
Drei Weltklasse-Chinesinnen starten bei der Tischtennis-Europameisterschaft für Deutschland, aber beim 2:4 verlorenen Team-Finale gestern gegen Ungarn durften nur zwei an die Platte
Tischtennisspieler Steffen Fetzner (31) über sein Karriereende, Medaillenchancen bei der morgen beginnenden EM in Bremen und seinen kongenialen Partner im Doppel, Jörg Roßkopf
