Der Zweiteiler „Die Sturmflut“ (So. und Mo. 20.15 Uhr) über die Hamburger Überschwemmungs-Katastrophe von 1962 ist der teuerste Film des Privatfernsehens – leider eine Fehlinvestition
Harald Schmidt, 48, über den Karikaturenstreit, den versprochenen, aber ausgebliebenen Rechtsruck, die Grünen ohne Joschka Fischer und Führers Geburtstag, der ihn vor der Bundeswehr bewahrt hat
Nirgendwo in der Republik leben mehr Regisseure und Schauspieler als in der Hauptstadtregion, sagt Kirsten Niehuus, die Chefin der Filmförderung Berlin-Brandenburg. Sie habe Filme unterstützt, die das Deutschlandbild international verändern: Statt Neuschwanstein verbinde man damit Berlin
Die deutschen Casting-Shows haben zwar leidlich gute Quoten, aber kein Mensch erregt sich noch über Weinkrampf und Zickenkrieg. Auch die üblichen Schnappreflexe des Feuilletons bleiben aus
Heute läuft die 3.000. Ausgabe des RTL-„Nachtjournals“ (0.00 Uhr). Moderatorin Susanne Kronzucker über die öffentlich-rechtliche Konkurrenz, Peter Kloeppel und Klischees
Mit dem überraschenden Vorschlag, ProSieben zum Verkauf anzubieten, stößt Springer auf Wohlwollen bei KEK und Kartellamt – aber auf Entsetzen beim Sender selbst
Will die Medienkontrolle KEK Springer enteignen? KEK-Vorsitzender Dieter Dörr zum umstrittenen Vorschlag, für Sat.1 einen Fernsehrat einzurichten, und zur Kritik aus den Landesmedienanstalten
Heute will der ZDF-Fernsehrat Markus Schächter als Intendanten wiederwählen. Dafür gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund. Im Gegenteil: So lahm wie heute war das Zweite selten
Morgen endet für Springer die Frist, um das Kartellamt noch von seinen Fernsehplänen zu überzeugen. Mehr als guten Willen hat man aber kaum zu bieten. Es läuft wohl auf ein Verbot hinaus