„Beim Vierten beginnt das Töten Spaß zu machen“: In der Doku „Das Massaker“ (Mi. 23.15 Uhr, WDR) sprechen sechs Täter über die Morde in den Palästinenserlagern Sabra und Shatila von 1982
Die Gründe, die das Erste für die Ablösung von Schwimmreporter Hajo Seppelt anführt, überzeugen nicht. Ist dem Kritiker der ARD-Sportberichterstattung eine E-Mail zum Verhängnis geworden?
Alles soll so bleiben, wie es ist, aber bitte doppelt so profitabel: Josef Depenbrock, der neue Chef-redakteur und Anteilseigner der „Berliner Zeitung“, lud zum Gespräch über die Zukunft der Zeitung
Karussell fahren und mit den Hüften wackeln: Herzlich und texttreu, mit viel Musik und wenig mehr inszeniert der Filmregisseur Andreas Dresen „Kasimir und Karoline“ am Deutschen Theater in Berlin
In seinem Film „Eine Frage des Gewissens“ (20.15 Uhr, ARD) beschäftigt sich Autor und Regisseur Thomas Bohn mit dem Thema Folter: „Wir brauchen mehr Mut, uns aktuellen Fragen zu stellen“
Ein Fest für Nina Kunzendorf: Ihre Filme „Marias letzte Reise“, „Der scharlachrote Engel“ und „Die Nachrichten“ gewinnen den Grimme-Preis. Auch das Arte-Magazin „Karambolage“ wird geehrt
Ohne Anlass zu Opferdiskursen: Mit dem TV-Movie „Dresden“ besteht das ZDF die Probe, eine deutsche Kriegstragödie sensibel fürs Fernsehen umzusetzen (So., 20.15 Uhr, und Mo., 20.15 Uhr)
Gestern legte die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche (NR) ihren Entwurf eines „Medienkodex“ vor. NR-Vorsitzender Thomas Leif über den neuen journalistischen Regelkatalog