■ Auf einer kulissenfreien Bühne hat das Bremerhavener Stadttheater Verdis selten gezeigte Oper „Ernani“ inszeniert und damit ein hörenswertes Experiment gewagt
■ Die Sängerin Lale Andersen ist Bremerhavens berühmteste Tochter. Das Stadttheater hat dem „Spatz vom Weserdeich“ nun eine Nummern-Revue von wechselvoller Qualität mit einer überragenden Darstellerin gewidmet
■ Ulrike Andersen war Gewerkschaftssekretärin. Eineinhalb Jahrzehnte lang. Doch eines Tages veränderte die gebürtige Bremerin ihr Leben und wurde schließlich Chefin eines kleinen Theaters im Bremerhavener Fischereihafen
■ „Wir wollen den Halunken abwählen“: Der isrealische Lyriker und Jeanette-Schocken-Preisträger Tuvia Rübner spricht im Interview über die Bedeutung von Poesie, den Wechsel der Sprache und den Sinn von Konflikten
■ Auf 550 Seiten dokumentiert die Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung die 54jährige Geschichte des Bremer Literaturpreises. Ein Fazit: Seine Vorreiterfunktion hat er verloren
■ In Bremerhaven verlegt die Regisseurin Cornelia Crombholz Fassbinders Moritat von der Giftmischerin Geesche Gottfried in einer starken Inszenierung in die 1950er Jahre
■ Nur ein halbes Jahr nach der Auswahl seines Entwurfs wurde Ilya Kabakovs Auswandererdenkmal „The Last Step“ gestern Bremerhavens Öffentlichkeit übergeben