Der Streit um Millionen Euro Steuerrückzahlungen wird auch nach dem Gerichtsurteil nicht zu Ende sein. Egal - beim Namen „Karmann“ denkt doch eh jeder nur an das eine.
Der CSU-Politiker Hans-Peter Uhl verteidigt die Hauruck-Novelle. Es gehe ihm nur um eine Entlastung der Ämter. Datenschützer sehen nur Wirtschaftsinteressen umgesetzt.
Das Betreuungsgeld wird im Bundestag erst nach der Sommerpause verhandelt, weil die Opposition strategisch ist – und Schwarz-Gelb zu wenig Präsenz zeigt.
Das Thüringer „Paradiesvogelfest“ gerät ins Visier örtlicher Neonazis – sie rufen zum „Paradiesvogelschießen“ auf und zünden ein Auto an. Der Veranstalter gibt sich souverän.
Viele der von Wikileaks veröffentlichten Depeschen enthalten brisante, aber getarnte Informationen der CIA. Eine taz-Recherche offenbart nun den Tarnnamen des Geheimdienstes.
Justin Knapp aus Indianapolis ist erst 30 Jahre alt und schon Millionär. Nicht Dollar-Millionär, aber Wikipedia-Edit-Millionär. Wie schafft man 350 Einträge täglich?
Mit einer Politik der „Mütterlichkeit“ haben Kraft und Löhrmann die Wahl gewonnen. Weibliche Attribute haben Konjunktur – auch dank der aktuellen politischen Tagesordnung.
Die Versicherungskosten von Hebammen haben sich seit 2003 fast verdreifacht. Beim Protest vor dem Gesundheitsministerium fordern sie eine bessere Bezahlung.
Deutschland veraltet zunehmend. Faktoren wie Arbeit, Wohnen und Gesundheit ändern sich, Politik und Wirtschaft müssen sich anpassen. Ein Blick auf die nächsten 50 Jahre.
FDP-Generalsekretär Patrick Döring verteidigt das Nein seiner Partei zu einer Auffanggesellschaft für Schlecker-Beschäftigte. Lehren für die Politik seien auch nicht nötig.
Warum man Fleisch isst, erklärt der eine mit schamanischen Argumenten. Warum sie dem fleischessenden Tischnachbarn das Salz nicht reicht, erläutert die andere.
Lieber doch beweglich bleiben, meint Kristina Schröder. Weil die FDP die gesetzliche Frauenquote für „nicht erforderlich“ hält, hat die Familienministerin ihre eigene Idee aufgegeben.
Ein neues Bündnis kündigt sich an: Linkspartei und Piraten wollen den Kabarettisten Georg Schramm als Kandidaten. Der Umgarnte selbst hält sich bedeckt.
Kasachstan verfügt über Rohstoffe, die für die deutsche Industrie wichtig sind. Die Bundesregierung will sich mit einer Partnerschaft den Zugang sichern.