Der CDU-Spitzenkandidat Röttgen soll auch im Fall einer Niederlage in Nordrhein-Westfalen in die Landespolitik wechseln, fordern Parteifreunde. Er selbst schweigt.
Ein neues Bündnis kündigt sich an: Linkspartei und Piraten wollen den Kabarettisten Georg Schramm als Kandidaten. Der Umgarnte selbst hält sich bedeckt.
Helmut Asche wird Leiter des neuen Evaluierungsinstituts für die Entwicklungspolitik in Bonn. Niebel hat unabhängig vom Parteibuch entschieden: der Neue ist von den Grünen.
Das Verständnis für Christian Wulff in der Union schwindet, aus der FDP wird er offen angegriffen. Er verteidigt sich juristisch. Jetzt kommt der Ältestenrat Niedersachsens.
Bei der Debatte zu den Nazi-Morden im Bundestag hätte man beinahe vergessen können, dass sich die Fraktionen morgens auf eine gemeinsame Erklärung geeinigt hatten.
Die Rating-Agenturen sind intransparent, sagt Martin Schulz (SPD), Chef der Sozialisten im EU-Parlament. Zur Bewältigung der Krise fordert er eine Erweiterung des Rettungsschirms.
Beim strittigen Panzergeschäft mit Saudi-Arabien fordert die SPD ein neues Parlamentsgremium für mehr Transparenz. Und Ströbele will sich die Informationen per Klage holen.
LANDTAGSWAHL In Sachsen-Anhalt bleibt die CDU stärkste Kraft und könnte mit der SPD weiterregieren. Doch die will sich alles offenhalten und hat eine Idee, wie sie als drittstärkste Partei die Regierung führen könnte
KOALITIONEN Bei der Suche nach Koalitionen spielt SPD-Spitzenmann Jens Bullerjahn eine Schlüsselrolle: Er könnte zusammen mit der CDU weiterregieren, was ihm lieb wäre. Oder er formt über den Trick einer Zählgemeinschaft doch noch ein rot-rot-grünes Bündnis
Ein Darsteller geht, ein Mechaniker kommt. Thomas de Maizière rückt an Guttenbergs Stelle. Gut für den neuen Minister, dass er die Armee von Kindheit an kennt.
Durch Glaubwürdigkeit und Geradlinigkeit wollte er anders sein, nun ist Guttenberg gescheitert. Im letzten Auftritt verrät er sich als hochmütiger Märtyrer.