HUNGER In Simbabwe bahnt sich eine neue Hungersnot an: Die Regenzeit bleibt aus. Manche sind sicher: Das kann nur daran liegen, dass Christen die traditionelle alkoholische Geisterbeschwörung sabotieren
Staatsangestellte sollen künftig Devisen als Lohn erhalten - die jedoch in Coupons ausgezahlt werden. Damit will die neue Regierung Fachkräfte zur Rückkehr in ihre Heimat bewegen.
Am Mittwoch tritt Oppositionsführer Tsvangirai sein Amt als Premier von Simbabwe an. Der Machtkampf mit Diktator Mugabe ist allerdings noch lange nicht entschieden.
Mosambik ist zum wichtigsten Zielland für Simbabwer geworden, die dem Elend in der Heimat entfliehen. Doch viele Einheimische sind unzufrieden über die Migranten.
Während Simbabwe immer weiter in die Krise schlittert und der Zusammenbruch der Wirtschaft sich beschleunigt, suchen sich die Bürger Fluchtwege: ins Ausland – oder in die Religion. Präsident Mugabe ist derweil vom Erfolg seines Wirkens überzeugt
Nach erfolgreichem Generalstreik droht die Opposition mit einem Volksaufstand gegen Präsident Mugabe ab Anfang April. Das Regime reagiert mit Massenverhaftungen
Simbabwes Regierungspartei will angesichts der Krise des Landes ihre Haut retten. Geldanreize sollen dem Präsidenten einen vorgezogenen Ruhestand versüßen
Die „Landreform“ in Simbabwe aus schwarzer Sicht: Die neuen Besitzer des enteigneten Landes stehen mittellos vor der Hungersnot, während die vertriebenen Farmarbeiter und ihre Familienangehörigen zu Flüchtlingen werden