Wächter und Supervisor, kritischer Schriftsteller und schlechtgelaunter Flaneur: Bodo Morshäuser kümmert sich lieber um die Peripherie, vergewissert sich seiner selbst und schreibt in seiner „Liebeserklärung an eine häßliche Stadt“ ein paar Berliner Gefühle auf ■ Von Gerrit Bartels
Geschichten erzählen, in Erinnerungen schwelgen und ein nervöser Blixa Bargeld: Beim Berliner Atonal-Musikfestival traf sich die Avantgarde von gestern. Diverse Absagen, theoretische Defizite und sentimentale Ausrutscher zeugen von einer gewissen Eventmüdigkeit ■ Von Gerrit Bartels
Im Berliner Indiemusikland konnte man 1998 eine Menge Spaß haben, und auch das neue Jahr fängt mit Platten von Jeans Team, Art Of Kissing und Monoland gut an ■ Von Gerrit Bartels
Es sind die Oberflächen, an denen man hängenbleibt und scheitert: Elke Naters erzählt in ihrem Debütroman von der nicht immer erträglichen Alltäglichkeit des Seins ■ Von Gerrit Bartels
Weil das Leben zu kurz ist, um ohne Schubladen auszukommen, arbeitet Matthias Politycki fleißig am Selbstbild der sogenannten 78er-Generation und am Mythos einer Literatur, die so sein soll wie Rockmusik. Jetzt gibt es seine einschlägigen Essays in einem Band ■ Von Gerrit Bartels
Die Lassie Singers gibt es nicht mehr, und keiner hat es ihnen erlaubt. Ihre Songs handelten von Beziehungsabstürzen und anderem Alltagskram, die ihnen zugrunde liegende Ironie und Weisheit wurden jedoch nicht immer verstanden. Jetzt sind sie auf Abschiedstournee ■ Von Gerrit Bartels
„Welthaltig“ ist er nicht, doch der Sound klingt sehr gut: Gisela Stelly erzählt in ihrem Roman „Lili und Marleen“ die verschlungenen Lebensgeschichten dreier Frauen ■ Von Gerrit Bartels