Aufgrund des Drucks sozialer Bewegungen legt Präsident Morales sein Veto gegen den Bau einer Fernstraße ein. Sie hätte Rodung gefördert, die zum Klimawandel beiträgt.
Bolivien mit seinen starken sozialen Bewegungen zeigt, dass Umwelt- und Ressourcenkonflikte nicht immer zugunsten von Kapitalinteressen entschieden werden müssen.
Die Straßenbaugegner aus dem Tiefland erreichen die Hauptstadt. Sie wehren sich gegen die Zerstörung eines Naturschutzgebietes. Der Druck auf Präsident Morales steigt.
In Bolivien wählt laut neuer Verfassung das Volk seine Richter. Und tatsächlich stürmten vier Fünftel der Wahlberechtigten an die Urnen. Und stimmten über Morales ab.
Die Ölförderung könnte das Biosphärenreservat der kolumbianischen Karibikinseln San Andrés und Providencia zerstören. Doch die Bevölkerung wehrt sich erfolgreich dagegen.
Der ehemalige Starstürmer Romário kritisiert als Abgeordneter die Fifa hart. Die Ticketpreise für die WM 2014 in Brasilien nennt er "unmoralisch und absurd".
An Freihandelsabkommen, die viele Zollschranken im Norden unangetastet lassen, verdienen nur Wenige. Ihre Klauseln zu Menschenrechten sind deshalb Makulatur.
Ein umkämpftes Fernstraßenprojekt stellt Boliviens Präsident Evo Morales vor die Entscheidung: fortschrittsgläubige Real- oder indigen-orientierte Ökopolitik.
Gespräche zwischen Minister, Studenten und Schülern bringen keine Annäherung in Sachen Bildungsreform. Ein weiteres Treffen ist für kommende Woche geplant.
Die Yasuní Initiative verkörpert den Quantensprung in eine neue Entwicklungslogik. Immer mehr Südamerikaner wollen eine grüne Zukunft, doch Gegner sitzen auch in Deutschland.
Staatspräsident Evo Morales entschuldigt sich für den brutalen Polizeieinsatz gegen Demonstranten. Gegen den zurückgetretenen Innenminister wird ermittelt.
Der Mythos Morales als Umweltapostel ist dahin. Gegen den Protest gegen ein Straßenbauprojekt ging er mit Polizeigewalt vor - und riskierte die Spaltung seiner Basis.
"So nicht!" Präsident Morales muss den Protesten der Ureinwohner gegen eine Fernstraße durch das Natur- und Indianerschutzgebiet Isiboro-Sécure nachgeben.
Die Straße sollte durch ein Naturschutzgebiet gehen. Dagegen protestierten in Bolivien Tausende. Nun wurde der mehrwöchige Protestmarsch gewaltsam aufgelöst.
Die Protestbewegung gegen das chilenische Bildungssystem geht in die Offensive. Hunderttausende demonstrieren in ganzen Land. Die Regierung antwortet mit Härte.
Die ecuadorianische Naturerbe-Ministerin María Fernanda Espinosa über die "Dschungel statt Öl"-Initiative, Hilfe der internationalen Gemeinschaft, Logik und die Linke.
Vor 38 Jahren putschte sich Pinochet an die Macht. Diesmal war der 11. September in Chile ein Tag der Aktivisten. "Die Chilenen sind aufgewacht", sagt eine Menschenrechtlerin.
Sie ist 23 Jahre und bringt eine Million Menschen auf die Straße. Dabei ist Camila Vallejo nur Studentensprecherin und fordert eine bessere Bildung. Pinochets Erben sind alarmiert.