■ Kurzzeitbesetzer in Prenzlauer Berg kritisieren „exemplarisches Beispiel von Spekulation im Sanierungsgebiet“. Bezirksamt sieht keinen Handlungsbedarf
Bundesminister Töpfer verspricht stärkere Berücksichtigung von Selbsthilfegruppen im Baurecht, will aber nichts von Mietobergrenzen wissen ■ Von Gereon Asmuth
■ Gesichter der Großstadt: Kerstin del Valle, die Beauftragte für besetzte Häuser in Prenzlauer Berg, räumt ihren Sessel. Sie verhalf 800 Besetzern zu Mietverträgen
■ Ein verglaster Stapel Bauklötze soll das Gesicht der Kantstraße an der Ecke Uhlandstraße auflockern. Ein Atrium und grüne Höfe sollen Passanten anziehen
■ Der VCD hat die wichtigsten Bahnverbindungen fürs Wochenendticket in einer Broschüre zusammengestellt. Mühseliges Fahrplanstudium bleibt auf der Strecke
■ Seit fünf Jahren bringt der Pfarrer Hans-Dieter Winkler Hausbesetzer und Besitzer in Prenzlauer Berg an einen Tisch. „Als Christ in der Gesellschaft präsent sein“
■ Teppich-Kibek am Zoo wurde nach dem Baggerschaden im August gestern wiedereröffnet: Ein fröhliches Stelldichein für Presse, Pelzträgerinnen und potentielle Teppich-Kunden
■ Hausbesitzer instrumentalisiert Besetzer im Streit mit dem Bezirksamt. Baustadtrat Matthias Klipp will das von der Baupolizei gesperrte Haus räumen lassen
■ Die Marketingagentur Partner für Berlin will mit einem neunminütigen Video Investoren locken. Auf Fakten und Vergangenheit verzichtet der Film bewußt
■ Die Ausstellung "Bunker-Berg" des Heimatmuseums Wedding zeigt die Geschichte der Flakbunker im Humboldthain. Heute üben alpine Bergsteiger an den Betonklötzen