Ohne sie gäbe es nicht so viele spanische Filme in der Schanze: Zum neunten Mal laufen derzeit im 3001 die Spanischen Filmtage. Bis Mitte Juli sind sieben Spielfilme und zwei Kurzfilmprogramme zu sehen. Den cineastische Höhepunkt liefert Jordi Solés Spielfilm „El Taxista Ful“ – über einen Mann, der Taxis klaut, um zu arbeiten
Zwei Filmreihen zeigen diese Woche noch einmal Filme aus Israel. Im Metropolis blickt eine Retrospektive bis Ende des Monats zurück auf den Aufbau des Staates, in den Elbvororten gibt es aktuelle Filme zu sehen
Eine kleine Veranstaltungsreihe will in Deutschland lebende Roma zu Wort kommen lassen und ihre Lebensumstände bekannt machen. Heute beginnt sie mit dem zweitätigen Filmfest „Wie lustig ist das Zigeunerleben?“
Morgen jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. Rund um den Gedenktag finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Morgen gedenken Auschwitz-Komitee und Bezirksversammlung Nord der Opfer des NS
Hamburger Linksradikale wollen mit einer Antirepressionskampagne eine breitere Öffentlichkeit ansprechen. Die taz sprach mit Andreas Blechschmidt, Anmelder der bundesweiten Antirepressions-Demonstration am 15. Dezember
Hark Bohms „Nordsee ist Mordsee“ ist immer noch der unbestrittene Klassiker der Hamburg-Filme. Warum das so ist, erzählt Beate Schwartau, Jahrgang 1964 und wie Hauptdarsteller Uwe Bohm ehemaliges Heimkind
Filme bleiben, Diktatoren vergehen. Das Instituto Cervantes und das 3001 präsentieren vom 21. bis zum 29. Mai in einer Retrospektive den spanischen Regisseur Basilio Martín Patino und vier ausgewählte Filme
In der Reihe „Täter – Opfer – Widerstand“ der VVN läuft diesen Sonntag eine Dokumentation, die ohne Kommentar zwei Männern das Wort gibt, die im spanischen Bürgerkrieg in gegnerischen Armeen gekämpft haben
Ab nächsten Donnerstag zeigt das 3001-Kino im Rahmen der 4. Dokumentarfilmwoche 26 Filme, die den Blick auf soziale Widersprüche richten. Bei vielen Filmen sind die MacherInnen anwesend
Ein sensibles Sicheinlassen: Am Mittwoch hat im 3001 ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm über die Jugendlichen aus dem Kinder- und Jugendheim „Putenhof“ im Wendland Premiere
Heute ist der Gedenktag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. Mit Zeitzeugen, Filmen und Lesungen finden zahlreiche Veranstaltungen statt, in Hamburg-Nord die „Wochen des Gedenkens“
Frauen im Widerspruch zwischen Individualität und Patriarchat: In einer Hommage an Isabelle Huppert zeigt das Metropolis in den nächsten Wochen sieben Filme mit der französischen Schauspielerin
Die Rolle des nachdenklichen Politikers beherrscht Gregor Gysi wie die des Opfers. Am Sonntag führt sie der Medienstar im Schauspielhaus auf ■ Von Gaston Kirsche