G-8-GIPFEL Dem jährlichen Treffen der mächtigsten Regierungschefs droht kommende Woche in L’Aquila das Ende. Die Protestszene lehnt sich deshalb schon mal zurück
Eine neue Greenpace-Studie zeigt, dass die Folgen eines Flugzeugabsturzes auf ältere Reaktoren weit schlimmer wären als von den Behörden bisher angegeben.
Am Mittwoch gibt's Proteste in Berlin, weil sich die Atomindustrielobby dort trifft - "zur Informationsvermittlung", sagt der Geschäftsführer, "als Teil der PR-Strategie", meinen die Gegner.
Die Bürgerinitiative in Hamm hat über den Thorium-Versuchsreaktor gesiegt. Jetzt kämpft sie gegen den Export der Technologie. Teil 7 der taz-Serie Anti-Atomkraft-Bewegung.
Der Arbeitskreis Umwelt will den Ausbau der Urananreicherungsanlage Gronau verhindern – gegen Landesgrüne, die CDU-Mehrheit im Stadtrat und die PR der Betreiberfirma Urenco. Teil 5 der taz-Serie Antiatomkraftbewegung
Tierschützer haben Recht: Manchmal kommen Freiland-Eier aus dem Stall. Doch die Eier-Kennzeichnung war möglicherweise zulässig. Ermöglichst wird das Schlupfloch durch die Vogelgrippe.
Discounter wie Lidl haben für ihre Textillieferanten Regeln aufgestellt, garantieren aber nicht, dass die Standards auch eingehalten werden. Ergebnis: Überstunden und Hungerlöhne.
Die Regierung will, dass 2020 eine Million Elektrofahrzeuge fahren. Damit Hersteller, Kunden und Klima davon profitieren, soll für jedes Auto Ökostrom ins Netz eingespeist werden.
Greenpeace legt ein Gesetz vor, mit dem der Ausstieg aus der Kohlenutzung bis zum Jahr 2040 erreicht werden soll. Den Grünen ist der Plan nicht ambitioniert genug.
Nur Kompostklos können sicherstellen, dass die ganze Weltbevölkerung Zugang zu Sanitäranlagen hat, sagt Wolfgang Berger. Der Ingenieur hält sie auch in Deutschland für sinnvoll.
Am ersten Tag haben die G-8-Staatschefs ihre afrikanischen Kollegen getroffen. Die Ergebnisse waren - dürftig. Lag es an Frankreich und Italien, wie Hilfsorganisationen glauben?
Nach der Anschlagserie in der britischen Hauptstadt London einigen sich die Gegner des G-8-Gipfels darauf, zumindest für einen Tag auf weitere provokante Aktionen und Blockaden zu verzichten. Abbrechen wollen sie ihre Proteste jedoch nicht
■ In der zweitgrößten Stadt Baden–Württembergs stören Arbeitslosigkeit, Firmenpleiten, leere Stadtkassen und 1 Mrd Mark Schulden das von Späth immer wieder für sein „Musterländle“ propagierte Bild von Wohlstand und arbeitsamer Zufriedenheit / Dennoch ist die Hochburg der Sozialdemokraten ein heiß umkämpfter Wahlkreis