PROTEST Abgehörte Handys und Provokationen von Zivilpolizisten. In Kopenhagen würden Aktivisten behandelt wie schlimmste Verbrecher, sagt Philip Pauls. Der Protest soll mundtot gemacht werden
Der "Grüne New Deal" bewahrt den Status quo, sagt Ulrich Brand, Politikprofessor und Koordinator bei Attac. Der grüne EU-Abgeordnete Sven Giegold hält dagegen.
Der NPD gelingt in Sachsen erstmals der Wiedereinzug in ein Länderparlament, wenn auch dezimiert. Ihr reichte ein aggressiver Wahlkampf, konzentriert auf spezielle Regionen.
Vor den großen Anti-Überwachungsprotesten "Freiheit statt Angst" in Berlin gibt es unter den Internet-Aktivisten Streit - und plötzlich gibt es zwei konkurrierende Demonstrationen.
Wer hohe Schulden hat, leidet eher unter Fettleibigkeit, haben Forscher der Uni Mainz herausgefunden. Die Wirtschaftskrise könnte diesen Trend verstärken.
Computerballerer wollen nicht länger für Amokläufe und Kettensägenmorde herhalten. Deshalb demonstrieren sie in drei Großstädten gegen ein geplantes Verbot.
In der Krise sind die Attacis gefragte Gesprächspartner auf vielen Podiumsdiskussionen. Ihre Meinung ist jetzt wichtig. Schöner Nebeneffekt: Die Mitgliedszahlen steigen rasant.
Schulden zu machen, um gegen die Krise anzukämpfen, ist in Ordnung, sagt Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick. Auch der EU-Stabilitätspakt könne dafür gebrochen werden. Doch Straßen auszubauen und Steuern zu senken, sei der völlig falsche Weg
Als viele noch an wundersame Geldvermehrung auf den Finanzmärkten glaubten, forderten Globalisierungskritiker mehr Regulierung. Jetzt ist der Kollaps da - aber um Attac ist es seltsam still.
Wer beim Besuch in Peking auf schöne und beständige Architektur hofft, der wird enttäuscht. Dafür gibt es Grau, Stau und zwischen dem Verkehrschaos jede Menge Baustellen.
Textilarbeiter Xue Chenliang erhält nicht einmal den Mindestlohn. Trotzdem ist er seiner Firma dankbar: Der Weiterverkauf von Ausschussware auf dem Markt bringt seiner Familie bescheidenen Wohlstand.