Der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück fordert mehr Geld für das Amt als Kanzler. Das ist keine sensible und keine schlaue Aussage, aber eine authentische.
Wenn wir Politikern wie Norbert Röttgen nicht mehr gestatten sich zu verplappern, reden bald alle wie Merkel-Rhetorik-Automaten. Das sollten auch die Piraten wissen.
Bundesfinanzminister Schäuble stellt eine Sonderbriefmarke vor - zum 100. Geburtstag des "Bild"-Erfinders Axel Springer am 2. Mai. Fast wäre es schiefgegangen.
Marina Weisband wollte kein Profi werden. Sie tat sich schwer mit dem öffentlichen Rummel und will nun erstmal nicht mehr. Ist ihre Haltung okay? Ein Pro und Contra.
Wulff wankt. Muss er zurücktreten? Gründe dafür gibt es, jeden Tag ein paar mehr. Aber Journalisten sollten in dieser Frage nicht der Maßstab sein. Ein Plädoyer.
Nach einem Guttenberg-Interview gerät der "Zeit"-Chefredakteur in die Kritik. Leser und Redaktion revoltieren. Doch Giovanni di Lorenzo hält sich derweil bedeckt.
Ex-Minister Karl-Theodor zu Guttenberg spricht in seinem neuen Buch mit "Zeit"-Chef Giovanni di Lorenzo. Auch über ein mögliches Comeback des Promotionsschwindlers.
Große Männerwochen bei der "Zeit": Erst adelt Schmidt Steinbrück, dann beichtet zu Guttenberg bei Giovanni di Lorenzo. Der kann den Ex-Doktor verstehen.
FERNSEHEN Kaum ein Schauspieler in Deutschland muss mehr Häme und Spott ertragen als Til Schweiger. Warum eigentlich? Wir könnten uns über diesen Schauspieler freuen. Jetzt soll er Tatortkommissar werden. Gut so, finden wir.
Ein britisches Gericht hat entschieden: Julian Assange darf nach Schweden ausgeliefert werden. Seine Geschichte geht zu Ende. Das Prinzip Wikileaks überlebt.