Millionenbetrüger Jürgen Harksen wird ab Freitag in Hamburg der Prozess gemacht. Nach neunjähriger Flucht in Südafrika sitzt er auf der Anklagebank am Kapstadtring
Auf St. Pauli sollte eine halb fertige Treppe wieder abgerissen werden, weil weder Umwelt- noch Schulbehörde die spätere Reinigung bezahlen wollte. Jetzt gab die Schulbehörde nach
Fachkongress über Drogenkonsum Jugendlicher im UKE: Einstiegsalter sinkt. Therapiekonzepte für Erwachsene dürfen nicht einfach auf Kinder übertragen werden
Wenn eine Tischtennisplatte zum Politikum wird: Polizei baut Freizeitangebote im Schanzenpark ab, damit sich dort keine Drogenhändler treffen. Aus gleichem Grund wurde zuvor bereits ein Wäldchen abgeholzt. Der Sanierungsbeirat protestiert
GAL: Rückgang der Kriminalität ist nicht der Regierungspolitik zuzurechnen. Senat räumt ein, Bericht über „aggressionsfördernde Strukturen“ im Knast zurückzuhalten
Eine Nebenklage verschafft Betroffenen die Möglichkeit, selbst ins Prozessgeschehen einzugreifen. Ohne dieses Instrument sind selbst die direkten Opfer eines Verbrechens nur ZeugInnen
Verteidigung erhebt in Schlussplädoyers Vorwürfe gegen Hamburger Gericht: Der wichtigste Zeuge sei nicht gehört worden. Der Angeklagte selbst beteuert seine Unschuld. Er sei an den Anschlagsplänen vor dem 11. September nicht beteiligt gewesen
EU-geförderte Qualifizierungsmaßnahme Equal in Hamburg sucht noch Ausbildungsplätze für Flüchtlinge. Die bekommen dafür sogar eine Arbeitserlaubnis – aber keine Zusicherung, bis zum erfolgreichen Abschluss hier bleiben zu können
Chirurg soll 31 PatientInnen gegen Regeln der ärztlichen Kunst operiert haben. Er gesteht vor Gericht. Zuvor hatte er versucht, sich das Leben zu nehmen
Innensenator Ronald Schill stellt die polizeiliche Kriminalstatistik 2002 vor. Schenkt man dieser Glauben, sindStraftaten in Hamburg um 15,5 Prozent gesunken. Die Opposition glaubt hingegen, dass die Zahlen zurechtgetrickst sind
Im Motassadeq-Prozess beginnen heute die Plädoyers. Gericht hat erstmals angedeutet, dass eine abgemilderte Verurteilung für den Angeklagten in Frage kommt
Landgericht verhängt Haftstrafe und vierjähriges Berufsverbot für Gründer des privatärztlichen „Notdienst 19242“. Der hat in mehr als 800 Fällen PatientInnen mit falschen Abrechnungen betrogen und in 26 Fällen auch noch Körperverletzung begangen
Mounir El Motassadeq soll der Finanzverwalter Attas gewesen sein. Im weltweit ersten Prozess um die Anschläge vom 11. September fühlt sich Hamburgs Oberlandesgericht von den Behörden blockiert: Zeugen sind Geheimdiensten vorbehalten