KINO DER INTIMITÄT Wie bin ich in die Situation auf der Kinoleinwand involviert? Eine Frage, die die verstörenden Werke des Filmemachers Stephen Dwoskin aufdrängen. Das Arsenal zeigt nun eine Retrospektive
KLIMATHEATER Ökokalypse now: „Cosmic Fear“ in der Inszenierung von Mareike Mikat am Gorki-Theater nimmt sich die Erderwärmung vor, schlingert aber haltungslos zwischen moralischem Zeigefinger und Kalauer
Die Waffe in der Hand ist das Leitmotiv seiner Existenz - alles andere gerät schnell ins Schlingern. Ein Versuch, die Ironien im Leben des Karl-Heinz Kurras hervortreten zu lassen.
Vor 30 Jahren sorgte die US-Fernsehserie "Holocaust" international für Furore. Sie zeigt die Judenvernichtung als Familienroman - und macht es sich zu leicht.
Multiperspektivisch, pseudodokumentarisch, wütend: Mit verschiedensten Stilmitteln schafft Brian De Palma einen Film, der den Krieg und auch die Medien kritisiert.
In seiner Reihe „Kunst des Dokuments“ widmet sich das Zeughaus-Kino im April und Mai Jazzfilmen – darunter Charlotte Zwerins Porträt „Thelonious Monk: Straight, No Chaser“ und Bert Sterns Festivaldokumentation „Jazz on a Summer’s Day“
Der US-Late-Night-Talker Bill Maher bringt seinen ersten Dokfilm im Michael-Moore-Stil auf die Leinwand. Sein Ziel: Religionen aller Couleur lächerlich machen.
In seinem Film "Rachels Hochzeit" porträtiert Jonathan Demme eine labile Frau im Clinch mit Familie und Freunden. Aus einem konventionellen Drehbuch macht der US-Regisseur einen exzellenten Film.