Matthias von Hartz zeigt in Leipzig „Pussy Talk“ über Sex, Reden und Leben mit 30. Theatre goes clubland, muss aber am Relaxtsein arbeiten ■ Von Eva Behrendt
Wenn Kunst und Künstlichkeit über sich selbst nachdenken: Philip Tiedemann inszeniert Thomas Bernhards „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ am neuen Berliner Ensemble
Seit drei Jahren bereitet Claus Peymann seinen Wechsel vom Wiener Burgtheater an das Berliner Ensemble medientechnisch vor. Nach Beleidigungsorgien inszeniert sich der Direktor heuer als Retter des „verloren gegangenen bürgerlichen Publikums“ ■ Von Eva Behrendt
Die Berliner Volksbühne sucht Ibsen mit Feuersbrünsten heim. „Gespenster“, in der Regie von Sebastian Hartmann, dem anderen Neuen im Hause Castorf ■ Von Eva Behrendt
An den Kammerspielen des Deutschen Theaters mutiert ein halbnackter Germane zum Rechtsradikalen: „Der Mann, der noch keiner Frau Blöße entdeckte“ ■ Von Eva Behrendt
■ Permanentes Testbild“: Showcase Beat Le Mot luden zur Theorieparty. Musik und Text vergnügten sich im Podewil beim heavy petting, und an der Bar gab es den Slibovitz umsonst
Passt auf, was ihr träumt, es könnte in Erfüllung gehen: Sibylle Berg führt die Unglücklichen nach „Amerika“ und offenbart sich als sensible Menschenfreundin ■ Von Eva Behrendt
■ Irrfahrten durch faustische Gedankenspiralen: Sten Nadolny beschreibt in „Er oder Ich“, wie sich bei einem erfolgreichen Unternehmensberater ganz allmählich das Selbst auflöst
Zwischen Hackebeil und Schweinehälfte: Die deutsche Erstaufführung von Kaite O'Reillys „Schlachthaus“ im Gorki-Studio findet im Metzgerhandwerk blutige Welt- und Lebensmetaphern ■ Von Eva Behrendt