■ Nagel zieht Bilanz seines Ressorts vor der Wahl: Über 13.000 Wohnungen gebilligt, davon 2.000 im sozialen Wohnungsbau/ Mieten-Initiative liegt in Bonn/ Harte Kritik von CDU und AL
■ Alternative Liste gegen den Verkauf des KuDamm-Karree-Grundstücks für schlappe 30 Millionen DM/ Senat hat dem Verkauf bereits zugestimmt, jetzt kommt es auf das Abgeordnetenhaus an
■ Beim Wechsel in den Osten nimmt die Stadterneuerungsgesellschaft große Teile ihres Etats mit/ Kreuzberger sind sauer: Sie wollen nicht für Prenzelberg bluten
■ Westberliner Wohnungsbaukreditanstalt stellt Kredite für den Osten zur Verfügung/ 70.000 marode Ostwohnungen/ Bis zu 900 Millionen DM pro Jahr sind zur Renovierung nötig
■ Baustadträte fordern bessere Ausnutzung der Belegungsrechte im sozialen Wohnungsbau/ Bausenator Nagel sieht Heil im Neubau statt in der Belegungsfrage/ Es gibt keinen Wohnberechtigungsschein in Ost-Berlin ohne Einkommensnachweis
■ Eine prominent besetzte Diskussion im Rahmen der »Bauwoche« zerbrach sich den Kopf über das zukünftige Bild der Stadt/ Ost-Berlin hat keine Lust, sich mit Westberliner Bausorgen zu belasten
■ »Berliner Bauwochen« finden bis zum 4. November am Alexanderplatz und anderswo statt/ Eine Woche Führungen, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen/ Führung durch den Berliner Dom
■ Senat wird U-Bahn zwischen Otto-Grotewohl-Straße und Wittenbergplatz wiederherstellen/ M-Bahn muß abgerissen werden/ Kosten: 176,5 Millionen Mark/ Nordring der S-Bahn erst ab 1996 fertig
■ Sanierungsträger S.T.E.R.N. eröffnete eine Ausstellung in der Lehrter Straße zum Thema Verkehr/ Bausenator Nagel versprach eine Planung, außerdem die dazugehörigen Senatsgelder
■ Volker Härtig, BVV-Mitglied in Kreuzberg, gilt als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge der zurückgetretenen Baustadträtin Eichstädt Gründungsmitglied der Alternativen Liste, Bezirksverordneter und Abgeordneter, aber trotzdem in Partei und Bevölkerung umstritten PORTRÄT
■ Der Gesamtberliner Mieterverein beriet in Friedrichshain über das neue Mietrecht, und die MieterInnen berichteten über ihre Sorgen mit der alten Kommunalen Wohnungsverwaltung (KWV)
■ Asylstelle soll am Friedrich-Krause-Ufer bleiben und nicht in die Lehrter Straße ziehen, fordern Bezirksamt und S.T.E.R.N. / Alternative: Senat schenkt Baubetreuer Garski 17,5 Millionen Mark