Die Katastrophe in Japan fordert auf, über das Energiekonzept der Bundesregierung neu nachzudenken, sagt Ex-Umweltminister Klaus Töpfer. Erneuerbare Energien seien bereits jetzt eine "reale Größe".
Die Reisebranche gibt sich optimistisch – auch für Ägypten und Tunesien. Vom 9. bis 13. März findet in den Berliner Messehallen die weltweit größte Tourismusshow statt.
Die Veränderungen in der tunesischen Zivilgesellschaft könnten ein Modell für die arabische Welt sein, sagt die Historikerin Nora Lafi. Jetzt fängt die Revolution erst an.
Das Auswärtige Amt rät dringend von Reisen nach Ägypten
ab, spricht aber keine Reisewarnung aus. Diese hätte rechtliche
Konsequenzen für Veranstalter und Verbraucher.
Die vorgezogene Neuwahl ist ein Sieg über Tyrannei, Zynismus und Korruption. Auffällig ist, dass europäische Politiker zu den Zuständen in Tunesien hartnäckig schweigen.
Aus Angst vor dem Islamismus hat Europa arabische Diktatoren wie Ben Ali viel zu lange gestützt. Deren Tage sind gezählt, meint der tunesische Exil-Oppositionelle Moncef Marzouki.
Mit eiserner Faust regiert Tunesiens Langzeitpräsident Zine El Abidine Ben seit 1987 das Land. Der Aufstieg des militärischen Hardliners war unaufhaltsam.
Die regierenden Familien in Tunesien reißen wirklich jedes funktionierende Geschäft an sich. Den hungrigen Jungen bleibt nichts, geschweige denn Selbstrespekt und Würde.
Einsame Europäer lassen sich von afrikanischen Großfamilien adoptieren - was als Kunstprojekt gedacht war, wurde inzwischen ziemlich real. Ein Gespräch mit der Künstlerin Gudrun Widlok.
Einsame Europäer lassen sich von afrikanischen Großfamilien adoptieren. Was als Kunstprojekt gedacht war, wurde praktisch umgesetzt. Ein Gespräch mit der Künstlerin Gudrun Widlok.
In Piestany treffen sich Araber, Israelis und Deutsche, um ihre Knochenleiden zu mildern – bei postsozialistischer Behandlungslogistik und Ostcharme mit Mohnstrudel.
Im nördlichen Teil von Prora entsteht "die längste Jugendherberge der Welt". Ein Gespräch über Nazi- und DDR-Geschichte und über die touristische Zukunft des Gebäudes am Rügener Strand.
Ein Besuch der einstigen Karl-Marx-Stadt ist ein Ausflug in den sozialistischen Städtebau, aber auch eine Begegnung mit Kriegszerstörung, der Industrialisierungsgeschichte Deutschlands und alten Luxuslimousinen.