Nie haben die Demokraten mehr Vielfalt aufgeboten als in diesem Wahlkampf. Die Republikaner erscheinen dagegen als Versammlung weißhäutiger, älterer Männer.
Gemeinsam gegen Barack Obama und für Mitt Romney, das ist der Kitt, der die Republikaner zusammenschweißt. Statt über Politik wird über Religion geredet.
Forscher stellten auf der internationalen Aids-Konferenz neueste Erfolge bei der HIV-Bekämpfung vor. Alle setzen bei der Behandlung bekannte Medikamente ein.
Vielen US-Bürgern wurde eingeredet, dass die Regierung schuld sei ist an der Krise, glaubt der Journalist Robert Parry. Die Linke habe nicht genug dagegengehalten.
Umwelt und Klima sind im US-Wahlkampf kein Thema. Trotz Bitten der großen Umweltorganisationen bleibt er Rio fern. Im Energiesektor des Landes verändert sich aber viel.
Seit der Ölkatastrophe 2010 leiden Fischer und Anwohner unter der Verschmutzung. Das ökonomische und ökologische Gleichgewicht der Region ist zusammengebrochen.
Die Occupy-Aktivisten legen ihre Empfehlung zur Haushaltskürzung vor. Militärausgaben sollen um 80 Prozent gekappt, die Steuern für Reiche kräftig angehoben werden.
Die neue Protestbewegung ist ein Mittelschichtphänomen. Noch. Die US-Soziologin Frances Fox Piven über echte Armut, alte und neue Feindbilder und innovative Strategien des Protests.
Matt Crosby, Platzbesetzer in Washington, über Ziele, Vorbilder und Struktur der Occupy-Bewegung. Und über das Gefühl, dass plötzlich möglich ist, was vor Kurzem noch undenkbar schien.
Die US-Regierung will einen Anschlagsplan aufgedeckt haben und beschuldigt den Iran. Die Minister sprechen von Sanktionen, oppositionelle Politiker sogar von Krieg.
Aktivisten haben den Zuccotti Park in Manhattan besetzt und ihm seinen alten Namen zurückgegeben: Liberty Plaza. Besuch bei einer kapitalismuskritischen Bewegung.