Der bisherige Wikileaks-Sprecher Daniel Domscheit-Berg erklärt, wieso er aus dem Enthüllungsprojekt ausgestiegen ist. Er kritisiert eine Verquickung zwischen Persönlichkeit und Organisation.
Wikileaks-Gründer Julian Assange verliert mit seinem Sprecher einen wichtigen Mitstreiter. Andere wollen folgen. Hat sich der Oberhacker in seinem eigenen Mythos verfangen?
Kein anderes Land spaltet der Internet-Geodienst Google Street View so wie Deutschland. Ist die öffentliche Empörung überzogen oder gerechtfertigt? Ein Pro und Contra.
Netzneutralität – schon mal gehört? Nee, derzeit dreht sich ja alles um Google Street View. Der Rummel um Wuppertal in 3-D verdeckt eine wichtige Verteilungsdebatte.
Der Bild-Chef mag die taz nicht mehr und baggert stattdessen an "Zapp" (TV-Sendung) rum. Vielleicht ist es die Liebe zur These, die die beiden zusammengeführt hat.
Ein Disput zwischen Gregor Gysi und Werner Schulz auf Gysis Pressekonferenz. Sie duzen sich. Zwei traurige, voneinander enttäuschte Männer. Wie ein Streit nach über 20 Jahren Ehe, von '89 bis 2010.
Niemand weiß, was genau der in den USA ausgehobene Spionagering russischer Agenten ausgespäht hat. Oder wie. Die Chatprotokolle liegen der taz vor – sie erklären alles.
Seit dem Rückzug von Oskar Lafontaine ist Gysi der starke Mann der Linken. Er erklärt, warum Joachim Gauck nicht wählbar ist und Linkspartei und SPD nie wieder eine Partei werden können.
Sicherheit statt Freiheit lautet das Versprechen von Schily bis Schäuble. Die Mehrheit der Deutschen ist noch immer bereit, dem zu vertrauen. Daran hat sich unter der neuen Regierung nichts geändert.
Wikileaks veröffentlicht brisante Dokumente, um Transparenz zu schaffen. Die meisten Macher aber bleiben lieber anonym: Sprecher Daniel Schmitt nimmt Stellung.
Die Veröffentlichung des Irak-Videos beim Enthüllungsportal Wikileaks zeigt: Digitale Alternativmedien sind ihrer etablierten Konkurrenz zunehmend gewachsen.
Gregor Gysi hat jetzt die Nachfolger von Oskar Lafontaine vorgestellt. Mit Gesine Lötzsch und Klaus Ernst könnten sich die Flügel "angemessen vertreten" sehen.
Der Datenschützer Thilo Weichert rät von großen Datensammlungen ab. Sie werden nur selten benötigt und können nicht sicher aufbewahrt werden. Deshalb rät er, sie lieber ganz sein zu lassen.
Die SPD will digitale Protestpartei sein, obwohl sie in der Regierung die Netzsperren beschlossen hat. Jetzt ist sie dagegen. Demut oder gar eine Entschuldigung suchen Aktivisten vergebens.
Zu Beginn der Innenministerkonferenz wollte Bayern die NPD noch verbieten lassen, kam damit aber nicht durch. Bayerische V-Leute würden bei einem neuen Verbotsverfahren nicht abgeschaltet.