Es fördert den rebellischen Impuls und verhindert hohe Steuern: Das Drogenverbot. Eine Legalisierung weicher Drogen würde Konsumenten zu spießigen Leserbriefschreibern machen.
Die Kunden der Sparkasse Chemnitz haben gesprochen. Das Konterfei Karl Marx' (Das Kapital, Das kommunistische Manifest) ist ihr liebstes Kreditkartenmotiv.
Das FBI hat einen Server konfisziert, der auch von dem anonymen Mailanbieter Riseup verwendet wird. Betroffen sind Foren und Mailinglisten von Aktivisten aus aller Welt.
Der „Netzgemeinde“ haben die Drehbuchautoren der Tatort-Reihe einen Brief geschrieben. Der Chaos Computer Club hat geantwortet – und im Privaten geht der Austausch weiter.
Ex-Verteidigungsminister zu Guttenberg wurde in einem Café mit einer Torte attackiert. Zu der Aktion bekennen sich Anonymous und die Hedonistische Internationale.
Erika Steinbach offenbart auf Twitter ihre Links-Rechts-Schwäche. Ein Windchen der Entrüstung bricht los und zeigt den Wert einer Kurznachricht für die politische Bildung.
Twitter verursacht heftige Proteste wegen der Ankündigung, Inhalte länderspezifisch sperren zu wollen. Google macht derweil recht lautlos genau das Gleiche.
Einen Link in einem Artikel des Heise-Verlags hat die Musikindustrie bis vor das Bundesverfassungsgericht verfolgt. Jetzt steht fest, dass der bleiben darf.
Die niederländische Verwertungsgesellschaft Buma/Stemra hat die Urheberrechte eines bei ihr gemeldeten Komponisten verletzt. Auf Datenträgern wurde das Werk angeboten.
Der millionenschwere Rechtsstreit zwischen Universal Music und dem Musikstreamingdienst Grooveshark offenbart vor allem eines: Die Hilflosigkeit der Musiker.
Die Universal Music Group verklagt den Musik-Streamingdienst Grooveshark. Wegen illegal angebotener Musik will der Konzern rund 100 Millionen Dollar Schadensersatz.