Alle lieben diesen Mann. Wirklich alle? Linke Aktivisten und Migrantenvertreter stimmen nicht in den Jubel über den Präsidentschaftskandidaten Gauck ein.
Außenminister Westerwelle will, dass Deutschland enger mit Schwellenländern zusammenarbeitet. Damit werden auch ökonomische Interessen deutlich gemacht.
Am Montag hat Angela Merkel damit begonnen, Wahlkampf für Sarkozy zu machen. Sie ignoriert seinen Konkurrenten Hollande. Das sorgt in beiden Ländern für Unmut.
Die Regierung versagt bei der Teilhabe von Einwanderern, sagt GEW-Chef Ulrich Thöne. Sie müsse mehr Mittel in politische Bildung und Zweitsprachenunterricht investieren.
Der DGB hat die Integrationsversuche der Bundesregierung kritisiert. Wegen Rassismus und Diskriminierung bei der Einstellung landeten Migranten oft in prekären Jobs.
Beim fünften Berliner Integrationsgipfel ging es um Sprachförderung und um mehr Migranten im öffentlichen Dienst. Der Opposition ist das viel zu wenig.
Der Integrationsgipfel droht zur Karikatur seiner selbst zu werden. Damit er keine bloße Showveranstaltung wird, muss die Bundesregierung konkreter werden.
Vor dem Gipfel im Kanzleramt fordern Migranten und Gewerkschaften eine andere Themensetzung. Statt über Integration wollen sie über Rassismus sprechen.
Familienministerin Schröder will ein "Informationszentrum gegen rechts" gründen. Das Geld sei unnötig und würde anderswo gebraucht, kritisieren Initiativen.
Nach der Razzia werden die Vorwürfe gegen Wulffs Exsprecher Olaf Glaeseker lauter. Nur einer schweigt mal wieder zu den Ermittlungen wegen Bestechlichkeit.
In Tübingen ist das erste Zentrum für islamische Theologie in Deutschland eröffnet worden. Dort werden erstmals in Deutschland islamische Religionslehrer ausgebildet.
Wurde Wulff nur Präsident, weil seine Frau mehr Einkommen verlangte? Attackierte er "Bild" nur zu ihrem Schutz? Über die Fantasien der Medien in der Affäre Wulff.