Gordon Brown vermeidet in seiner ersten Rede als britischer Premier auf dem Labour-Parteitag Aussagen zu allen Streitthemen. Dass er an der Macht ist, genügt ihm.
Während des Waffenstillstandes sortieren sich die Nachbarn hinter den verfeindeten Lagern: Uganda und Angola zur Regierungsseite, Ruanda zu den Rebellen.
Zehntausende Menschen fliehen vor dem neuen Krieg im Kongo. Es könnten Hunderttausende werden. Hilfswerke kritisieren die Nähe der UN-Truppen zur Regierungsarmee.
Bisher waren Verbote der Leibeigenschaft wirkungslos. Jetzt stellen Regierung und Parlament die Sklaverei erstmals unter Strafe. Frei kommen die Sklaven dadurch aber nicht.