ILB 1 Auf der Galerie des Hauses der Berliner Festspiele zeigt das Internationale Literaturfestival die Ausstellung „Comics aus Berlin. Bilder einer Stadt“
Harald Juhnke ist tot. Er war der einzige Entertainer, den Westdeutschland je hatte: Star der Kriegsjugend, Theater- und Filmdarsteller, Sänger, Womanizer, Punk-Zitat, Trinker. Ein Abschied
Das Zentrum ist vage, und an den Rändern franst alles aus: Frank Castorf inszeniert Pitigrillis Roman „Kokain“ an der Berliner Volksbühne – alles in allem ein ungemein rauschmimetischer Abend
Antonio Negris Held – oder ein Autor für die „Besserverstehenden“? Mit dem dreitägigen Symposium „Explosion of a Memory“ wurde jetzt das große „Heiner-Müller-Geburtstagsjahr“ 2004 eingeleitet
Teddy, der Inkommensurable (11): Im gegenwärtigen Adorno-Jahr lässt sich die Theorie ganz praktisch verwerten – als großes Kulturbetriebsgewimmel. Wer noch in den eher praxisfernen Achtzigern Geisteswissenschaften studiert hatte, dem kann das manchmal als umfassendes So-tun-als-ob erscheinen
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Zu Hause in fragilen Bewusstseinszuständen: Norman Ohlers Roman „Mitte“ – ein Buch über Drogen und das Wohnen in alten Häusern, auch ein Buch über die Westdeutschlandisierung der Hauptstadt
Drogenbeschädigte freakige Kiffer sah man auf der 5. Berliner Hanfparade selten. An der Polizei und der SPD-Zentrale – bekannt für ihre drogenpolitische Feigheit – zogen Tausende rauchend vorbei
Kleiner Vorgeschmack auf die Jahrtausendwendefeier in Berlin: 400.000 Menschen versammelten sich in der Silvesternacht rund um das Brandenburger Tor. Dabei war ■ Detlef Kuhlbrodt