Mit den acht Oscars für den Film "Slumdog Millionaire" ist die Globalisierung im Kino angekommen. Dass das nicht immer funktioniert zeigt, der auch ausgezeichnete Film "Der Vorleser".
Die Jury holte das Beste aus einem schwachen Jahrgang heraus: Den faden Wettbewerb der 59. Internationalen Filmfestspiele Berlin beschlossen am Ende glückliche Entscheidungen. Die Perlen des Festivals fanden sich andernorts, doch sie fanden sich
Die Jury holte das Beste aus einem schwachen 59. Jahrgang der Internationalen Filmfestspiele Berlins heraus. Die Perlen des Festivals fanden sich andernorts, doch sie fanden sich .
Michael Glawoggers "Das Vaterspiel" (Panorama) hat das Massaker an litauischen Juden von 1941 als Grundlage. Und findet zwischen Egoshootern und Kriegsverbrechen keine Linie.
Schachfiguren auf dem Spielfeld des Kulturkampfes: In "La journée de la jupe" von Jean-Paul Lilienfeld (Panorama) spielt Isabelle Adjani eine verängstigte Lehrerin.
Sie gewinnt mit ihrer Arbeit zunehmend Profil als Jungregisseurin aus Deutschland: Maren Ade ist mit ihrem zweiten Film, "Alle Anderen", im Wettbewerb der Berlinale, die Donnerstag startet.
Juchhu, Kontrollverlust. Nichts ist grell und grausig genug. Mit seinem Film "Lulu & Jimi" verneigt sich Oskar Roehler vor David Lynch. Heraus kommt ein einzigartiger Film.
Hätte die Witwe von Jürgen Ponto Recht bekommen, bestünde die Gefahr, dass alle Filme mit zeitgeschichtlichen Themen nachträglich gekürzt werden müssten.
In Israel leben viele dezidiert politische Filmemacher. Zu ihnen zählt Avi Mograbi. Sein Film „Z 32“ porträtiert einen Soldaten, der Racheaktionen ausführte. Ein Gespräch über das Dilemma, in einem gewalttätigen Land zu leben – und Filme zu machen
In Christian Petzolds neuem Film "Jerichow" versuchen drei Figuren in den weiten, leeren Landschaften Mecklenburg-Vorpommerns Liebe und Ökonomie zu versöhnen. Ein Gespräch mit dem Berliner Regisseur.
Christian Petzolds neuer Spielfilm "Jerichow" ist ein Melodram: Laura ist mit dem älteren Ali nur des Geldes wegen verheiratet und beginnt eine Affäre mit dessen Angestellten Thomas.
Die französische Bestsellerautorin Françoise Sagan führte ihr Leben, als wär es ein Film. Die Regisseurin Diane Kurys hat nun daraus tatsächlich einen gemacht: "Bonjour Sagan"