Ein „echtes Erzeugnis Ostlondons“ nennt Alexander John Holmes sein Soloalbum „The King Of The New Electric Hi-Life“, das Westafrikanisches mit angloamerikanischem Folk, Dub-Effekten und Mikro-Elektronika verbindet. Porträt eines Reisenden
Im Wedding schlägt das Herz der afrikanischen Community von Berlin. Das liegt nicht zuletzt an „Les Beaux Gosses de Berlin“, die dort in einem Keller an der afrikanischen Rumba feilen. Kochbananen bekommt man dort auch
Auf ihrem neuen Album heulen die Hidden Cameras mit den Wölfen und wollen keine Band mehr sein, sondern ein „Kult“. Ihr Mastermind Joel Gibb ist just von Toronto nach Berlin umgesiedelt und mag statt schwulem Indie-Stardom jetzt lieber Magie
Fotos von Wolfgang Tillmans und Martine Stig, Skulpturen von Louise Bourgeois, Christos & Jeanne-Claudes „Sourrounded Islands“, Klassiker des japanischen Kirschbaumblütenbildes und vieles mehr: „Pink“, ein ganzer Band über die Farbe Rosa und ihre tausend tiefen und weniger tiefen Töne
Eben noch im Kinderzimmer, jetzt schon auf der Showbühne: Der schwäbisch-kurdische Berliner Namosh tourt als Weirdo-Entertainer um die halbe Welt. Nach aberhundert Auftritten erscheint erst jetzt sein Debüt-Album
Sein Leben besteht weiterhin aus 5-Minuten-Würfeln, fünf Minuten für ein Bild, fünf Minuten für einen Song, fünf Minuten für einen Umzug nach New York: Dort lebt seit Neuestem Jim Avignon und hat schon eine CD samt dickem Bilderbuch veröffentlicht
Angie Reed ist eine unberechenbare Entertainerin. Ihre neue CD ist Klimbim-Pop, in ihrer neuen Show treten neben Unterwassermenschen, Zuhältern und zu Situationistinnen konvertierten Nonnen auch allerlei Untote auf. Ein Porträt
Bastardpop ist tot. Der DJ Jan Simon Spielberger über sein Label Exploited, seine Band Tolcha und über die Zukunft seines Berufsstands. Die zunehmende Digitalisierung der Musik wird den DJ schon bald zum Live-Produzenten machen, glaubt er
Kilometer um Kilometer führt der Weg schnurstracks in Richtung Zentrum. Ein Spaziergang durch die Kiefholzstraße, die wohnliche Mittelschichtsidyllen, Gartenkolonien und Billigrestaurants vereint
Alle Konzentration gilt dem Moment: Ran Huber ist der umtriebigste Konzertveranstalter der Stadt. Mit seiner Agentur Am Start kümmert er sich am liebsten um bisher unentdeckte Bands und Orte
Es klingt ein bisschen romantisierend, und das ist durchaus gewollt: Unter dem Namen Springintgut produziert der Lüneburger Andreas Otto lichte, naturromantische Elektronika-Tracks. So lange der Akku hält