Geld verdiente Van Dyke Parks mit Fernsehmusik. Seine wiederveröffentlichten Soloalben sind schöner. Sie dokumentieren seine Suche nach Alleinstellung.
Der britische Pop liebt den „working class hero“. In Ben Drew von Plan B hat er einen neuen Protagonisten gefunden, der seine Wurzeln stolz präsentiert.
In der Kölner King Georg Bar beherrschte die Sängerin Nite Jewel ihr Publikum. Die Songs der jungen Amerikanerin sind eine Wiederholung mit Differenzen.
Der Voodoo-Priester des Neo-Soul ist zurück. Nach zwölfjähriger Bühnenabstinenz triumphiert D'Angelo am Ende eines umjubelten Konzerts im Kölner E-Werk.
Mit dem Internet bieten sich im Musikbetrieb größere Möglichkeiten der Teilhabe. Aber es verschiebt sich auch das wirtschaftliche Risiko zulasten der Künstler.
Die Party ist vorbei. Oder beginnt sie gerade erst? Actress bearbeitet auf „R.I.P.“ die Frage, wie Clubmusik klingen soll, wenn die Raver von einst erwachsen sind.
CLOSE READING Heute ist Record Store Day, der Tag des Schallplattenladens. Und deshalb begehen wir diesen Festtag mit einer Besichtigung des größten europäischen Vinyl-Presswerks, Record Industry in Holland
TESTBERICHT Seit einer Woche ist Spotify in Deutschland verfügbar. Der Streaming-Dienst wird als die Zukunft des Musikhörens ausgegeben, fällt aber hinter die Möglichkeiten des Internets zurück: So gut sortiert wie ein Plattenladen ist seine Playlist nicht
Skrillex macht aus dem britischen Underground-Phänomen Dubstep massentaugliche Pop-Unterhaltung. Bei seinem Konzert in Köln regnet es Konfetti im Strobogewitter.
Die Hauntology-Musiker erinnern an die nicht realisierten Utopien der Vergangenheit. Einer von ihnen ist James Ferraro, der jetzt beim Club Transmediale auftritt.
Der Chicagoer Musikstil Juke erobert gerade Europa – so wie andersherum britischer Dubstep die USA. Beides sind Paradefälle kultureller Aneignung im Pop.