In Wilmersdorf wurden „Stolpersteine“ aus dem Gehweg entfernt. Die Gedenktäfelchen für ein deportiertes jüdisches Ehepaar waren erst am Tag zuvor verlegt worden. Der Staatsschutz vermutet einen rechtsradikalen Hintergrund
50 Initiativen starten bis Ende November Aktionswochen gegen Antisemitismus. Diesen machen Experten als latente Gefahr aus – auch in muslimischen Communities von Neukölln oder Kreuzberg
Die Projekte aus den neuen Bundesländern machen eine „neue, gefährliche Form“ von Antisemitismus aus. Diese wurzelt auch in der Ideologie der DDR. Denn dort galt Israel als kapitalistischer Vorposten der USA
Von asozial bis Avantgarde oszillieren die Vorurteile gegenüber Sinti und Roma. Ihre Geschichte in Deutschland ist eine Geschichte gewaltsamer Experimente der Ansiedlung und Assimilation
Erstmals arbeiten mehr Berlinerinnen als Berliner in sozialversicherungspflichtigen Jobs.Viel zu sagen hat das nicht: Viele Männer wurden entlassen, und Frauen arbeiten häufig Teilzeit
Männer werden leichter ernst genommen und bekommen von Banken eher Geld für die Selbstständigkeit, sagt Unternehmensberaterin Angela Gessler. Gerade in Führungspositionen seien Frauen nach wie vor unterrepräsentiert
Frauenschicksale, die in Obdachlosigkeit endeten, treffen beim Hamburger Projekt Kemenate aufeinander. Oft sind gescheiterte Beziehungen am sozialen Abstieg schuld. Und auch die Männer in der Szene gehen mit Frauen ruppig um