BERLIN BIENNALE „Was draußen wartet“ lautet das Motto der 6. Berlin Biennale. Über die politisch korrekte künstlerische Haltung und den Dokumentarismus kommt die Schau selten hinaus. Trotzdem gilt es, der Auswahl der Kuratorin Kathrin Rhomberg Respekt zu zollen
KONGRESS Wenn die Berliner Polizei einen E-Klasse-Mercedes versteigern will, dann laden Instituto Cervantes und Goethe-Institut zum Nachdenken über den Zusammenhang von „Kunst + Krise“
Bei einem großen Einbruch in ein Museum, so stellt man sich vor, geht es verdammt cool vor. Am Ende fehlt auch wirklich was, anders als bei einer Raubkopie. Gerade das trägt zur Aura der Kunst bei.
Er hatte sie alle – die Haare von Twiggy, Lauren Hutton und Catherine Deneuve: Ara Gallant ist eine Legende der Modewelt. Ein grandioser Prachtband feiert den Stylisten, Haarkünstler und Fotografen.
Unterhaltsam, vergnüglich, komplex: Olafur Eliasson offeriert Wahrnehmungserfahrungen und selbstbewusstes Staunen im Martin-Gropius-Bau und in der Stadt Berlin.
In der Kunstzeitschrift "Monopol" wird protestiert. Künstler, Designer und Architekten kämpfen gegen die sinnlose und kulturfeindliche Einführung der Energiesparlampe.
GEGENWARTSKUNST Inzwischen ist ein Blick auf die Transformation des Westens fällig: Ausstellungschefin Kathrin Rhomberg über ihre Pläne zur Berlin Biennale und den deutschen Realisten Adolph Menzel
SUPERKURZ – SUPERFIT „High Sixties Fashion“: Die Kunstbibliothek breitet ihre Mode-Fotografien und Mode-Illustrationen für die umwälzenden Sechzigerjahre aus
SKULPTUR Das MARTa Herford zeigt die erste große Einzelausstellung von Martin Walde in Deutschland. Besucher gestalten sein Spiel mit Industriestoffen und Räumen aktiv mit
FEMINISMUS Diese Ausstellung kommt gerade recht, um das historische Gedächtnis zu stärken: In Rom ist die Feministische Avantgarde der Sechziger- und Siebzigerjahre zu sehen. In ihren Abwehrbewegungen waren sich die Künstlerinnen sehr einig