■ taz-Serie über Einzelbewerber bei der Abgeordnetenhauswahl (Teil 5): Karl-Heinz Kehrberg aus Spandau will „konsequent unbequem“ sein und schreckt nicht vor Stammtischparolen zurück
■ taz-Serie über Einzelbewerber bei der Abgeordnetenhauswahl (Teil 4): Cemalettin Çetin (69) leitet seit 16 Jahren im Wedding eine Beratungsstelle für türkische Familien und kämpft für die Integration und Gleichstellung seiner Landsleute
■ taz-Serie über Einzelbewerber bei der Abgeordnetenhauswahl (Teil 3): Georg Stadnik weiß aus Erfahrung, dass er keine Chance hat. Doch er hofft, dass sich zumindest sein Bekanntheitsgrad erhöht
■ Jüdische Gemeinde fordert nach der Schändung der Gräber in Weißensee Sicherheitskonzept für den Friedhof. DGB und SPD-Chef Strieder werfen Innensenator Werthebach Verharmlosung vor. Von den Tätern fehlt jede Spur
■ taz-Serie über Einzelbewerber bei der Abgeordnetenhauswahl (Folge 1): Die parteilose Charlottenburgerin Nadia Rouhani hat gute Chancen, per Erststimme ins Landesparlament zu kommen
Zum Tag der Deutschen Einheit fuhr ein „Zug der Einheit“ mit etwa 200 Lokalhonoratioren von Dresden nach Wiesbaden. Im allerletzten Wagen saß das Volk – drei Rentner aus Görlitz ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ Vom Zwangsumtausch zum „Einheiz-Markt“: Rund um den Tag der Deutschen Einheit wollen Trotzkisten, Sozialisten, Ostalgisten und sonstige Kabarettisten den Regierenden die Show stehlen
■ Der Senat erklärt kurz vor dem Tag der Deutschen Einheit die Mauer in den Köpfen von Ossis und Wessis für verschwunden. Der Zaubertrick gelang mit Hilfe einer „repräsentativen“ Umfrage
■ Vier Tage nach seinem Verschwinden ist das Neugeborene wieder aufgetaucht. Die Polizei fand es bei einer Frau in Grunewald. Sie wollte damit ihren Ex-Freund ärgern
■ Das Ostberliner Warenhaus am Alex will trotz der Androhung von Bußgeldern und Zwangsschließung weiterhin sonntags alle Artikel als „Berlin Souvenir“ anbieten
In der Neuköllner „High-Deck-Siedlung“ läuft seit einem Monat das Pilotprojekt einer Polizei-Kiezsprechstunde. Doch das Problem der „überforderten Nachbarschaften“ wird dadurch auch nicht gelöst ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova (Text) und Rolf Zöllner (Fotos)
■ Ostprodukte-Verein darf unter dem Namen KaDeO nicht firmieren, weil das Kaufhaus des Westens seinen Ruf beschädigt sieht. In Erfurt spielt das alles keine Rolle, in Berlin bleibt man aber bei „Intershop 2000“
■ Das Haus der Demokratie hat nach langen Querelen ein neues Quartier gefunden. In Prenzlauer Berg soll ein „Haus der Demokratie und Menschenrechte“ entstehen
■ Haus der Demokratie wechselt in die Greifswalder Straße. Amnesty international und Liga für Menschenrechte gehören neben den Bürgerrechts- und Umweltinitiativen, die zähneknirschend mitziehen, zu den neuen Mietern
■ Wenige Monate vor seinem Politikausstieg stolpert der glücklose Parlamentspräsident Herwig Haase über eine Dienstwagenaffäre seiner Frau Christa, die er ganz unkonkret dementiert