Die Entscheidung, wer das weithin sichbare Neue Kreuzberger Zentrum erhält, ist gefallen: Mit der Gewobag wird es eine landeseigene Gesellschaft kaufen.
Koalition Berlin wählt am Sonntag ein neues Abgeordnetenhaus – und vermutlich läuft es auf Rot-Grün-Rot hinaus. Was wird das? Eine ganz normale Koalition, ein Zweckbündnis auf Zeit – oder übernimmt mit der „strukturellen linken Mehrheit“ ein neuer Zeitgeist die Macht? Anders gefragt: Gibt es ein rot-grün-rotes Projekt? Zwei Plädoyers
Die SPD wirbt für die Wahl mit Plakaten ohne Hinweis auf die Partei und mit einem unscharf fotografierten Regierenden Bürgermeister. Das soll den Alltag wiedergeben.
Die demokratischen Parteien wollen der AfD von sich aus kein Podium geben – aber die Diskussion mit ihr nicht verweigern. Dies sieht der „Berliner Konsens“ vor.
Ein Ausstellungsort der am Samstag offiziell beginnenden Berlin-Biennale ist ein Zombie-Schiff auf der Spree – was zu interessanten Begegnungen führen dürfte.
Die Erstanlaufstelle müsse immer offen sein, so die Polizeigewerkschaft. Polizisten hätten nachts Besseres zu tun, als ankommende Flüchtlinge zu registrieren.
Wie ein Landrat das Milliardenprojekt stoppte: Im Untersuchungsausschuss beschreibt Stephan Loge die Monate vor der Absage des ersten Eröffnungstermins.
Bisher sind nur 7.500 Unterschriften für eine Neuwahl des Berliner Abgeordnetenhauses zusammengekommen. Die Initiatoren betrübt das nicht: Sie haben eine Partei gegründet.
Für den Volksentscheid gegen eine Bebauung müssen am Wochenende noch zehntausende Unterschriften gesammelt werden. Der Stadtentwicklungssenator bleibt gelassen.