Das Prinzip „Nutzen statt Besitzen“ gilt als wichtiger Teil einer nachhaltigen Wirtschaft. Doch nicht alles, was heute dazu gezählt wird, ist wirklich neu – oder ökologisch sinnvoll
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Die einst in Schwaben ersonnene Idee der Kreditgenossenschaft lebt bis heute in den Genossenschaftsbanken fort – längst sind Genossenschaften in rund 50 Branchen etabliert
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Corona wirbelt die Mode- und Textilmärkte durcheinander. Branchenakteure mit zeitloser und langlebiger Ware sind in Krisenzeiten weniger verwundbar. Direkter Kontakt zu Produzenten und Dienstleistern zahlt sich aus
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Wer sein Geld in Bürgeraktien investiert, fördert spannende Projekte, vom Acker- bis zum Wohnungsbau. Die Rechnung bezieht vieles mit ein, auch ökologische Faktoren werden bilanziert
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Corona hievt die Energiewende auf vorübergehende Rekorde. Zweifelhaft ist allerdings, ob die milliardenschweren Förderprogramme von Bund und EU die Wirtschaft auch dauerhaft klimafreundlicher machen werden
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Investitionen, die sich an Grundbedürfnissen orientieren, erweisen sich als besonders krisenfest – wie etwa Ernährung, Energie und Medizin
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Ein Energieversorger will Abwärme aus der Industrieproduktion in großem Stil in die Häuser bringen. Das entlastet auch den Rhein
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Der Freiburger Architekt Rolf Disch plant eine „Plusenergiesiedlung“, die auch die Mobilität einbezieht
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Grüne Investitionen werden vielfältiger, sie sind nicht mehr vorwiegend auf erneuerbare Energien beschränkt. Aktuell stehen auch Stromspeicher im Fokus – und gespannt wartet die Branche darauf, dass das erste deutsche Naturkostunternehmen an die Börse geht
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Von Kommunen bis hin zu Pensionsfonds: Klimaschutz bei Geldgeschäften ist ein Thema für institutionelle Investoren. Auch Verbraucher haben Einflussmöglichkeiten, etwa bei der Wahl ihrer Bank für das Girokonto
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Erneuerbare Energien werden künftig auch ohne Förderung wirtschaftlich sein. Es gibt bereits erste Projekte, die sich allein am Markt rechnen – wobei der Preis von CO2 eine wichtige Rolle spielt
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Raubbau Die Zerstörung der letzten europäischen Urwälder schreitet voran – selbst der Status Weltnaturerbe und geltende Gesetze konnten die Frevler bisher nicht stoppen. In Deutschland gibt es noch rund 100 Hektar
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Photovoltaik Mit kleinen Solaranlagen können auch Mieter auf dem Balkon Solarstrom erzeugen und damit den Energiebezug aus dem Netz reduzieren. Einige Rechtsfragen müssen dafür allerdings noch geklärt werden
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Regeln In der Schweiz und in Deutschland ist die Debatte über ein Vollgeldsystem entflammt – auch der Umwelt wegen. Die Frage lautet: Wer darf Geld schöpfen?
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