Nach nur drei Monaten ist Solar Millennium seinen Vostandschef Utz Claassen wieder los. Vermutet wird, dass der Exatommanager nicht zur Start-up-Struktur der Firma passte.
Die Konzerne teilen das Stromnetz unter sich auf. Nun soll eine "unabhängige" Netz AG kommen. Mit im Verhandlungspaket der Regierung: der Atomausstieg.
Die Vergütungen für Strom aus Fotovoltaikanlagen sollen gekürzt werden. Mitte Januar will das Bundesumweltministerium Gespräche mit der Solarwirtschaft beginnen.
Der Naturschutzbund (NABU) verleiht dem Chef des Münchner ifo-Instituts den "peinlichsten Umweltpreis". Er sei ein "Dampfplauderer mit egoistischem Sendungsbewusstsein".
Am zweiten Weihnachtstag rutschten die Strompreise an der Börse in den negativen Bereich. Denn viel Wind und unflexible Großkraftwerke sorgten für ein Überangebot.
Die Staatsanwaltschaft hatte dem Projektleiter einer Erdwärmeanlage vorsätzliche Sachbeschädigung vorgeworfen. Grund: Bei den Bauarbeiten war es zu Erdbeben gekommen.
Umweltschützer glauben, dass das Urteil gegen den Bau des Kohlekraftwerks in Datteln auch auf andere Projekte übertragbar ist. Die Konzerne sehen das anders
Während Angela Merkel noch von einer "Brückentechnologie" spricht, macht ein Papier im Auftrag von Forschungsministerin Schavan Planspiele zum AKW-Neubau.
Eon bestätigt die Einigung über den Verkauf der Thüga an zwei Konsortien aus 50 Stadtwerken. Diesen geht es nicht um eine Finanzbeteiligung, sondern um die Gestaltung der Märkte.
Offenbar kommen zwei Gruppen von Stadtwerken gemeinsam zum Zuge. Die Bürgerinitiative Energie in Bürgerhand hofft, in der zweiten Runde doch noch einsteigen zu können.
Umweltschützer berechnen, wie viel Wasser für die Herstellung von Waren draufgeht: Es sind pro Bundesbürger und Tag mehr als 5.000 Liter. Die Ressource wird knapp.
Die AKWs Emsland und Philippsburg melden Zwischenfälle, in Krümmel soll bei der Sicherheit geschlampt worden sein. Umweltminister Gabriel ist "beunruhigt".
Bisher haben die Biogasproduzenten gern viele kleine Anlagen in Parks zusammengefasst - wegen höherer Vergütungen. Das geht nun nicht mehr. Investitionen und Jobs wackeln.